Kirsch: Einspar-Vorgaben nach wie vor utopisch und unseriös
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Haushaltsbeschlüssen
Der Deutsche BundeswehrVerband zeigt sich enttäuscht von der
Entscheidung des Bundeskabinetts, weiterhin auf dem Sparbeitrag der
Bundeswehr von 8,3 Milliarden Euro zu bestehen. Der Bundesvorsitzende
Oberst Ulrich Kirsch: "Diese Regelung wird der Herkules-Aufgabe der
Bundeswehr-Reform in keiner Weise gerecht. Wir haben diese
Sparvorgaben immer als utopisch und unseriös bezeichnet. Daran ändert
die zeitliche Streckung um ein Jahr nichts!"
Bundesregierung und Bundestag müssen wissen, dass die gewünschten
attraktiven, jederzeit weltweit einsetzbaren Streitkräfte in der vom
Kabinett festgelegten Stärke von bis zu 185 00 Mann so auf keinen
Fall finanzierbar sind, so Kirsch. "Die Menschen in der Bundeswehr
sehen den Widerspruch zwischen Wunsch und Wirklichkeit und zweifeln
immer mehr an der Glaubwürdigkeit politischer Entscheidungen."
Pressekontakt:
Jan Meyer, 030/804703-30
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Datum: 16.03.2011 - 16:59 Uhr
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