WAZ: Amnesty lehnt Militäraktion gegen Libyen ab
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(AI) warnt vor einem militärischen Vorgehen gegen den libyschen
Machthaber Muammar Gaddafi. "Nach den Erfahrungen im Irak und in
Afghanistan überrascht mich, wie viele Stimmen jetzt ein
militärisches Eingreifen fordern", sagte die Leiterin der deutschen
Sektion von AI, Monika Lüke, der Essener WAZ-Mediengruppe
(Freitagausgabe). "Militärische Gewalt darf immer nur das letzte
Mittel sein - mit Sanktionen hat man aber gerade erst begonnen."
Lüke plädierte dafür, jetzt zuerst an die Flüchtlinge in Libyen
und den Nachbarländern zu denken. "Dort herrscht ein humanitärer
Notstand, Zehntausende sind in die Nachbarländer geflohen und müssen
ohne Nahrung, Unterkunft und medizinische Versorgung auskommen. Was
man jetzt braucht, ist ein großer humanitärer Einsatz, ein Korridor
für Hilfslieferungen, um die Grundbedürfnisse dieser Menschen zu
befriedigen."
Amnesty International hatte in der Vergangenheit wiederholt auf
Menschenrechtsverstöße durch Gaddafis Regime aufmerksam gemacht.
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Die deutsche Atom-Konfusion
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Datum: 17.03.2011 - 18:56 Uhr
Sprache: Deutsch
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