Stellungnahme zu Japan

Stellungnahme zu Japan

ID: 369423

Stellungnahme zu Japan



(pressrelations) - Es ist zwar noch zu früh, um die durch das Erdbeben vor Sendai und den nachfolgenden Tsunami entstandenen wirtschaftlichen Schäden exakt einzuschätzen, aber sie sind möglicherweise erheblich größer als anfangs angenommen. Auch wenn der Umfang der Ökonomie in der vom Erdbeben betroffenen Region etwas kleiner als in dem 1995 vom Erdbeben von Kobe verwüsteten Gebiet ist, scheint die Beschädigung von Straßen und Schienen, Kraftwerken und der gesamten übrigen Infrastruktur diesmal erheblich umfassender zu sein. Zudem werden in den kommenden Tagen und Wochen wahrscheinlich weitere Erdbeben folgen, obgleich ihre Stärke erheblich geringer sein dürfte als die des ersten Bebens.

Noch gravierender ist der Umstand, dass anfängliche Annahmen, eine Kernschmelze könne verhindert werden, voreilig gewesen zu sein scheinen, da die Situation am Vortag eskaliert ist. Angaben, dass das meiste, wenn nicht alles Personal von dem Atomkraftwerk Fukushima Dai-ichi evakuiert wurde, weil sich die Anlage in höchst kritischem Zustand befindet, lässt die Schreckensvision einer größeren Katastrophe in allen vier Reaktoren dieser Anlage offen. Es handelt sich um jenes Personal, welches damit beauftragt wurde, für die Kühlung der Reaktoren zu sorgen, um so zu verhindern, dass die nuklearen Reaktionen durch eine Kernschmelze außer Kontrolle geraten.

Nach mehreren Explosionen im Atomkraftwerk Fukushima Dai-ichi ist bereits radioaktive Strahlung freigesetzt worden und hat die zulässigen Grenzwerte in der näheren Umgebung der Anlage um das etwa 400fache überschritten. Im rund 250 Kilometer von Fukushima entfernt liegenden Tokyo wurde eine erhöhte Radioaktivität gemeldet.

Allerdings haben japanische Beamte für Reaktorsicherheit sowie internationale Experten darauf hingewiesen, dass die betroffenen Reaktoren selbst im Falle einer vollständigen Kernschmelze wegen entscheidender Unterschiede in der Konstruktion höchstwahrscheinlich erheblich weniger Strahlung freisetzen würden als dies in Tschernobyl der Fall war.




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Datum: 17.03.2011 - 20:15 Uhr
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