DGAP-News: Commerzbank integriert Deutsche Schiffsbank
ID: 372399
Firmenübernahme/Strategische Unternehmensentscheidung
Commerzbank integriert Deutsche Schiffsbank
23.03.2011 / 09:09
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Commerzbank integriert Deutsche Schiffsbank
- Kunden profitieren von breitem Produktportfolio
- Stefan Otto wird Sprecher des Vorstands der Deutschen Schiffsbank
- Werner Weimann bleibt der Deutschen Schiffsbank als Berater verbunden
- Klösges: 'Schiffsfinanzierung ist Teil unseres Kerngeschäfts'
Die Commerzbank AG plant, die Deutsche Schiffsbank, einen der weltweit
führenden Schiffsfinanzierer, zu integrieren. Vorgesehen ist die
Verschmelzung der in Hamburg ansässigen Deutschen Schiffsbank auf die
Commerzbank AG. Das Geschäftsmodell der Deutschen Schiffsbank bleibt
unverändert. Die Kunden werden weiterhin von Hamburg aus betreut. Auch an
der Präsenz in den Kernmärktenändert sich nichts. Jochen Klösges, im
Vorstand der Commerzbank für die zum Segment Asset Based Finance gehörende
Schiffsfinanzierung verantwortlich: 'Die Deutsche Schiffsbank ist für ihre
Kunden weiterhin verlässlicher und starker Finanzierungspartner mit einem
breiten Produktangebot und einer leistungsfähigen Infrastruktur.
Schiffsfinanzierung ist Teil unseres Kerngeschäfts und nach der
erfolgreichen Neuaufstellung ist die Integration der konsequente nächste
Schritt.' In den vergangenen zwei Jahren hat die Deutsche Schiffsbank die
Kreditportfolios und Schiffsfinanzierungsaktivitäten der drei Banken
Deutsche Schiffsbank, Commerzbank und Dresdner Bank zusammengeführt. Die
Deutsche Schiffsbank hat 2010 ihr Kreditportfolio optimiert und die
Risikovorsorge gesenkt. Sie hat ihre Kunden bei neuen Projekten rund um die
kommerzielle Schifffahrt begleitet.
Stefan Otto (39) wechselte zum 1. Oktober 2009 aus leitender Funktion in
der Mittelstandsbank der Commerzbank als Generalbevollmächtigter zur
Deutschen Schiffsbank. Er verantwortet dort derzeit die Abteilungen Markt
Ausland, Debt Capital Markets&Transaction Management, Treasury sowie
Unternehmensentwicklung. Mit Wirkung zum 1. April 2011 wurde er vom
Aufsichtsrat der Deutschen Schiffsbank in den Vorstand der Gesellschaft
berufen. Zum 1. Juli 2011 soll Stefan Otto Bereichsvorstand der Commerzbank
für das Geschäftsfeld 'Deutsche Schiffsbank' werden. Bis zur vorgesehenen
Verschmelzung ist er ab dann zugleich Sprecher des Vorstands der Deutschen
Schiffsbank AG. Stefan Otto: 'Ich freue mich sehr darauf, mit unseren
langjährigen Kunden im In- und Ausland neue Projekte in Angriff zu nehmen
und ihnen dabei die gesamte Bandbreite der Bankdienstleistungen der
Commerzbank anbieten zu können. Natürlich bleibt darüber hinaus unser Fokus
auch auf dem aktiven und risikoschonenden Management unseres
Bestandsportfolios.'
Stefan Otto folgt als Sprecher auf Werner Weimann (64), der zum 1. Juli
2011 in den Ruhestand geht. Weimann trat vor 35 Jahren in die Commerzbank
ein und hatte seither eine Reihe leitender Positionen im Konzern inne. So
wurde er bereits im Dezember 2008 in den Vorstand der Schiffsbank berufen.
Er bleibt der Bank nach seinem Ausscheiden aus dem Vorstand beratend
verbunden. 'Werner Weimann hat die Schiffsbank sicher durch schwieriges
Wasser gesteuert und erfolgreich auf Kurs gebracht. Mit Stefan Otto haben
wireinen ausgewiesenen Fachmann für die weitere Entwicklung unseres
Geschäftsfeldes 'Deutsche Schiffsbank' gewonnen. Der Aufsichtsrat der
Deutschen Schiffsbank bedankt sich herzlich bei Werner Weimann und wünscht
Stefan Otto in seiner neuen Aufgabe allen Erfolg', sagte Jochen Klösges in
seiner Funktion als Vorsitzender des Aufsichtsrats der Deutschen
Schiffsbank.
Die Commerzbank hält 92 Prozent des Grundkapitals der Deutschen
Schiffsbank. Dieübrigen Anteile liegen bei der UniCredit. Commerzbank und
UniCredit führen derzeit Gesprächeüber die Umsetzung. Die Verschmelzung
steht unter dem Vorbehalt dieser Einigung sowie der Zustimmung der
zuständigen Aufsichtsbehörden.
Pressekontakt:
Deutsche Schiffsbank
Felicia Richter + 49 40 376 99 620
Commerzbank
Nils Happich + 49 69 136 449 86
*****Über die Commerzbank
Die Commerzbank ist führend im Privat- und Firmenkundengeschäft in
Deutschland. Mit den Segmenten Privatkunden, Mittelstandsbank, Corporates&Markets, Central&Eastern Europe sowie Asset Based Finance bietet die Bank
ihren Kunden ein attraktives Produktportfolio und ist insbesondere für den
exportorientierten Mittelstand ein starker Partner in Deutschland und
weltweit. Mit rund 1.200 Filialen verfügt die Commerzbank zukünftigüber
eines der dichtesten Filialnetze der deutschen Privatbanken. Sie hat mehr
als 60 Standorte in gut 50 Ländern und betreut 14 Millionen Privat- sowie 1
Million Geschäfts- und Firmenkunden weltweit. Im Jahr 2010 erwirtschaftete
sie mit rund 59.000 Mitarbeitern Bruttoerträge von 12,7 Milliarden Euro.
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Disclaimer
Diese Mitteilung enthält Aussagenüber die erwartete zukünftige
Geschäftsentwicklung der Commerzbank, erwartete Effizienzgewinne und
Synergien, erwartete Wachstumsperspektiven und sonstige Chancen für eine
Wertsteigerung des Unternehmens sowie das erwartete zukünftige Ergebnis je
Aktie, Restrukturierungskosten und sonstige Finanzentwicklungen und
-angaben. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen basieren auf aktuellen
Erwartungen, Schätzungen und Prognosen des Vorstands. Sie sind von einer
Reihe von Annahmen abhängig und unterliegen bekannten und unbekannten
Risiken, Unsicherheiten und anderen Faktoren, die dazu führen können, dass
die tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen wesentlich von jenen
abweichen, die durch diese in die Zukunft gerichteten Aussagen ausgedrückt
oder impliziert werden. Die Commerzbank ist nicht verpflichtet, die in
dieser Mitteilung enthaltenen, in die Zukunft gerichteten Aussagen
periodisch auf den neuesten Stand zu bringen oder abzuändern, um Ereignisse
oder Umstände zu reflektieren, die nach dem Datum dieser Mitteilung
eintreten.
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23.03.2011 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
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E-Mail: ir@commerzbank.com
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Datum: 23.03.2011 - 09:09 Uhr
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