Mit dem Fahrrad zur Arbeit: Nicht an der Ausstattung sparen / BGW: Bei Bremsen, Beleuchtung, Reflektoren und Helmen bringt moderne Technik mehr Sicherheit
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Keller und fahren damit auch häufiger wieder zur Arbeit. Die
Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW)
weist darauf hin, dass zeitgemäße Fahrradtechnik die Sicherheit
deutlich erhöhen kann.
Die Deutschen nutzen das Fahrrad intensiv: Laut ADFC-Monitor 2009
sind rund 53 Prozent der Jugendlichen und Erwachsenen hierzulande
mehrmals die Woche damit unterwegs, etwa 24 Prozent sogar täglich.
Gut ein Viertel der Fahrradnutzer tritt unter anderem auf dem Weg zur
Arbeit oder zur Schule in die Pedale, so die Zahlen des Allgemeinen
Deutschen Fahrradclubs. "Auch bei der Arbeit wird das Fahrrad
genutzt", weiß Lars Welk, Verkehrsexperte der BGW, "zum Beispiel in
der ambulanten Pflege. Daher ist die Prävention von Fahrradunfällen
auch für die BGW als Unfallversicherung der Heil- und Pflegeberufe
ein wichtiges Thema. In den letzten Jahren hat die Fahrradtechnik
große Fortschritte gemacht. Eine zeitgemäße Ausstattung kann deutlich
mehr Sicherheit bringen." Zum Beispiel in folgenden Bereichen:
Gegenüber der klassischen Seilzugbremse hat sich die effektivere
"V-Brake" weitgehend durchgesetzt. Noch besser sind hydraulische
Felgenbremsen und Scheibenbremsen, sie zeigen vor allem bei Nässe
eine höhere Bremswirkung.
Früher war die anfällige Beleuchtung das ewige Sorgenkind der
Radfahrer. Doch die sich schnell abnutzenden und bei Nässe
durchrutschenden Seitendynamos gehören zunehmend der Vergangenheit
an. Nabendynamos im Vorderrad sind witterungsunempfindlich und kosten
weniger Kraft. Halogen-Scheinwerfer leuchten weitaus stärker als die
traditionellen Birnchen. Auch Rückleuchten mit Standlicht erhöhen die
Sicherheit, wenn man im Dunkeln zum Stehen kommt.
Reflektoren am Fahrrad und reflektierende Materialien an der
Kleidung machen Radfahrer schon von Weitem sichtbar. Viele
Pflegedienste etwa statten ihre radelnden Beschäftigten mit
reflektierenden Sicherheitswesten in Leuchtfarben aus. Mit dem Namen
der Einrichtung zudem eine gute Eigenwerbung!
Es lohnt sich, in einen höherwertigen Schutzhelm zu investieren:
mit Lüftungsschlitzen, geringem Gewicht und trotzdem aus stabilem
Material. Er sollte leicht und millimetergenau an die Kopfform
angepasst werden können. Er muss so eingestellt werden, dass er nicht
im Nacken sitzt, sondern auch die Stirn schützt. Auch hier auf helle
Farben und Leuchtstreifen achten!
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Über uns
Die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und
Wohlfahrtspflege (BGW) ist die gesetzliche Unfallversicherung für
nicht staatliche Einrichtungen im Gesundheitsdienst und in der
Wohlfahrtspflege. Sie ist für fast sieben Millionen Versicherte in
rund 600.000 Unternehmen zuständig und damit Deutschlands zweitgrößte
Berufsgenossenschaft. Vorrangige Aufgabe der BGW ist die Prävention
von Arbeitsunfällen, Berufskrankheiten und arbeitsbedingten
Gesundheitsgefahren. Im Schadensfall gewährleistet sie optimale
medizinische Behandlung sowie angemessene Entschädigung und sorgt
dafür, dass ihre Versicherten wieder am beruflichen und
gesellschaftlichen Leben teilhaben können.
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BGW - Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege
Sandra Bieler und
Michael Muth
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Mehr als die Hälfte der Betriebe würde Mehrkosten in Höhe von über 50 Prozent in Kauf nehmen">

Datum: 24.03.2011 - 13:09 Uhr
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