Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema E10:
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Autofahrer verweigern sich nach wie vor dem Kraftstoff E10. Während
BP und Total darauf marktwirtschaftlich reagieren und die Produktion
senken, will Shell den Fluss des so genannten Biosprits mit einer
Versicherung gegen mögliche E10-Schäden in Gang bringen. Eine
Marketingaktion, die mit einem Taschenspielertrick zu vergleichen
ist. Nur wer nachweist, dass er überwiegend Produkte dieses
Unternehmens im Tank hat, ist tatsächlich versichert. Auch so lässt
sich Umsatz steigern. Und nur darum geht es. Schließlich hat die
Umrüstung der Produktion viel Geld verschlungen. Und nun drohen den
Konzernen noch Strafzahlungen, wenn sie zu wenig E10 verkaufen. Doch
die Mineralölgesellschaften werden alles tun, um weiter hohen Profit
zu machen. Deshalb ist zu erwarten, dass sie mögliche Strafgebühren
direkt an die Verbraucher weitergeben. Kontrollieren kann die
Aufschläge niemand.
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Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
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Datum: 29.03.2011 - 21:30 Uhr
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