Elke Holst, DIW-Forschungsdirektorin: 'Der Frauenquotengipfel - eine verpasste Chance'
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Elke Holst, DIW-Forschungsdirektorin: "Der Frauenquotengipfel - eine verpasste Chance"
Wie das DIW in seinem Wochenbericht 3/2011 aufgezeigt hatte, liegt der Anteil der Frauen in Vorständen bei den Top 200 Unternehmen bei nur 3,2 Prozent. Das enspricht 29 von 906 Posten. Bei den Aufsichtsräten sieht es mit 10,6 Prozent etwas besser aus. Jedoch ist dies darauf zurückzuführen, dass die meisten Frauen von Arbeitnehmervertretungen entsandt wurden.
"Bei solch niedrigen Ausgangsniveaus versprechen verbindliche Fahrpläne mit expliziten Zielgrößen zur Erhöhung des Frauenanteils in Spitzengremien einen größeren Erfolg als unkonkrete Absichtserklärungen", so Elke Holst. Bundesministerin Frauen von der Leyen hatte am 30. März 2011 in der FAZ einen Anteil von 30 Prozent gefordert.
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Datum: 30.03.2011 - 19:01 Uhr
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