"Solidarität in der EU steht auf dem Prüfstand" / EU-Kommissarin fordert im Interview mit heute.de freiwillige Unterstützung in Flüchtlingsfrage
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Interview mit dem ZDF-Nachrichtenportal heute.de gemeinschaftliches
Handeln hinsichtlich der Flüchtlinge aus Nordafrika angemahnt. "Die
Solidarität in der EU steht auf dem Prüfstand. Wir brauchen mehr
Solidarität. Besonders Malta und Italien leiden unter den
Flüchtlingsströmen. Ich bin froh, dass Deutschland angekündigt hat,
100 Flüchtlinge aus Malta aufzunehmen. Das entlastet." Die
Solidarität der EU-Mitgliedsländer müsse aber zunächst auf
freiwilliger Basis geschehen.
Italien brauche Hilfe, so die EU-Innenkommissarin. "Europa muss
diese Situation bewältigen und sich die Frage stellen, wie es
solidarisch handeln kann. Dabei geht es nicht nur um Mittel für
Grenzkontrollen in Tunesien, sondern auch um Unterstützung für die
Flüchtlinge, die in Europa stranden."
Die Schwedin betonte außerdem, dass die Tunesier keinen Anlass
mehr haben dürften, ihr Land zu verlassen. Die EU müsse Tunesien
wirtschaftlich unterstützen, um Arbeitsplätze zu schaffen, so
Malmström.
Das gesamte Interview finden Sie auf www.heute.de.
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Datum: 11.04.2011 - 14:31 Uhr
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