Rheinische Post: Wachsam bleiben
ID: 389008
Fast zehn Jahre lang mussten die Eltern des kleinen Dennis nicht
nur um ihr getötetes Kind trauern - sie mussten auch ertragen, nicht
zu wissen, ob der Mörder ihres Sohnes jemals zur Rechenschaft gezogen
werden würde. Fast zehn Jahre lang fühlte der gesamte Ort mit der
Familie, bangten andere Eltern um ihre Kinder - jedes Mal, wenn sie
sie in Schullandheime und Zeltlager schickten. Nicht die Trauer, aber
immerhin die Ungewissheit und die Angst haben nun ein Ende. Das ist
den Kripo-Beamten zu verdanken, die hartnäckig nach Spuren suchten -
vor allem aber den Zeugen, die den Ermittlungen die entscheidende
Richtung gaben. Dieser Fall zeigt: Wenngleich immer ausgefeiltere
Techniken immer verlässlicher Verbrecher überführen, bleiben die
Beobachtungen aufmerksamer Augenzeugen doch unverzichtbar, um
Verbrechen aufzuklären, sie bestenfalls zu verhindern - gerade dann,
wenn die Täter unauffällig und angepasst unter uns leben. Bereits im
Fall des getöteten Mirco aus Grefrath lieferte ein Zeuge den
entscheidenden Hinweis auf den Täter. Wie dessen Verhaftung darf auch
die Festnahme im Fall Dennis nicht nur Erleichterung bringen. Sie
muss ein Aufruf sein, wachsam zu bleiben.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2303
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:





Warum die Energiewende nicht zur Panikmache taugt" alt="Lausitzer Rundschau: Weg mit den Bedingungen
Warum die Energiewende nicht zur Panikmache taugt">
Datum: 15.04.2011 - 19:55 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 389008
Anzahl Zeichen: 1477
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Düsseldorf
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Diese Pressemitteilung wurde bisher 169 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Rheinische Post: Wachsam bleiben"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Rheinische Post (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).