Der Tagesspiegel: zu Grün-Rot in Baden-Württemberg
ID: 394843
Stuttgart gezeichnet wird, ist für Berlin wichtig. Die Siegchancen
der grünen Spitzenkandidatin Renate Künast am 18. September werden
von der Performance am Neckar beeinflusst. Wer sich streitet, wird
abgewählt, wird sich die Unterhändlerin der ersten Berliner
rot-grünen Koalition von 1989 erinnern, als die "streitbare
Zusammenarbeit" im Chaos endete. Künasts für die Hauptstadt
versprochene "Green New Deal" ist neben der Kritik an der
Wirtschaftspolitik des rot-roten Senats bislang nicht mehr als ein
Katalog der guten grünen Absichten - mit zusätzlichen 150000
Arbeitsplätzen, mit E-Mobility und mehr Tramlinien. Bislang reicht
das nicht, um den Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit, der mit
seiner neu erworbenen Wirtschaftskompetenz wuchert, zu überflügeln.
Grüne Politik müsse durch das "Nadelöhr der Realität", sagte einst
Joschka Fischer. Das gilt für Stuttgart wie Berlin.
Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 28.04.2011 - 10:09 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 394843
Anzahl Zeichen: 1239
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Berlin
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Diese Pressemitteilung wurde bisher 232 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Der Tagesspiegel: zu Grün-Rot in Baden-Württemberg"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Der Tagesspiegel (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).