Kölner Stadt-Anzeiger: SPD: Verteidigungsminister muss für eine funktionsfähige Bundeswehr kämpfen
Verteidigungsexperte Bartels warnt davor, die vorgesehene Truppenstärke von 185 000 Soldaten zu unterschreiten
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hat Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) davor gewarnt, die
von seinem Vorgänger Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) vorgesehene
Truppenstärke von 185000 Soldatinnen und Soldaten zu unterschreiten.
"De Maizière muss für eine funktionsfähige Bundeswehr kämpfen", sagte
er dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Montag-Ausgabe). "Wir brauchen eine
realistische Reform. Und wir brauchen eine funktionsfähige Armee. Das
heißt: Unter diese 185000 kann er jetzt eigentlich nicht gehen. Wir
erwarten, dass die Zahl steht." Ob de Maizière ein Kämpfer sei,
könne man noch nicht beurteilen, fügte Bartels hinzu. "Ich glaube
aber, er sieht das Problem." Nach Berechnungen aus dem
Verteidigungsministerium ist mit dem vorgesehenen Etat nur eine 158
000-köpfige Bundeswehr finanzierbar. Gegen eine weitere Reduzierung
regt sich allerdings auch Widerstand in der Bundeswehr selbst sowie
in der CDU/CSU-Bundestagsfraktion.
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Datum: 01.05.2011 - 23:01 Uhr
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