MLP AG: 'MLP startet mit deutlichem Wachstum ins neue Jahr'
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MLP AG: 'MLP startet mit deutlichem Wachstum ins neue Jahr'
DGAP-Media / 12.05.2011 / 07:30
MLP startet mit deutlichem Wachstum ins neue Jahr
- Gesamterlöse steigen um 8 Prozent auf 130,8 Mio. Euro (Q1 2010: 121,2
Mio. Euro)
- EBIT trotz Sonderbelastungen auf 8,6 Mio. Euro mehr als verdoppelt (4,0
Mio. Euro), operatives EBIT beträgt 11,8 Mio. Euro
-Überschuss legt von 2,0 Mio. Euro auf 4,6 Mio. Euro zu
- Ausblick: Steigerung der operativen EBIT-Marge auf 15 Prozent bis Ende
2012
Wiesloch, 12. Mai 2011 - Der unabhängige Finanz- und Vermögensberater MLP
ist erfolgreich ins Jahr 2011 gestartet. Im ersten Quartal legten die
Gesamterlöse um 8 Prozent auf 130,8 Mio. Euro
(Q1 2010: 121,2 Mio. Euro) zu. Trotz einmaliger Sonderbelastungen stieg das
Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT)überproportional und hat sich mit
8,6 Mio. Euro mehr als verdoppelt (4,0 Mio. Euro). 'Bei nach wie vor
schwierigen Marktbedingungen in der Altersvorsorge haben wir die Umsätze im
ersten Quartal gesteigert und beim Ergebnis deutlich zugelegt. Deshalb sind
wir mit dem Jahresauftakt sehr zufrieden', sagt MLP-Vorstandsvorsitzender
Dr. Uwe Schroeder-Wildberg.
Provisionserlöse legen um 9 Prozent zu
Haupttreiber für die Steigerung der Gesamterlöse waren die
Provisionserlöse, die von Januar bis März 2011 um 9 Prozent auf 118,6 Mio.
Euro (109,1 Mio. Euro) zulegten. Die Erlöse aus dem Zinsgeschäft stiegen
leicht um 0,7 Mio. Euro auf 6,9 Mio. Euro, während die sonstigen Erlöse von
5,9 Mio. Euro auf 5,3 Mio. Euro sanken.
Die Aufteilung der Provisionserlöse zeigt eine sehr dynamische Entwicklung
in der Krankenversicherung, in der sich die Umsätze mit 28,0 Mio. Euro
(12,9 Mio. Euro) mehr als verdoppelten. Hauptgründe für die gestiegene
Nachfrage sind der Wegfall der Drei-Jahres-Frist für einen Wechsel in die
private Krankenversicherung und eine zunehmend skeptische Wahrnehmung der
gesetzlichen Krankenversicherung in Folge der letzten Gesundheitsreform und
der umfangreichenöffentlichen Diskussionen. Fortgesetzt hat sich der
positive Trend der vergangenen Quartale auch im Vermögensmanagement. In
diesem Beratungsfeld legten die Erlöse um 5 Prozent auf 19,3 Mio. Euro
(18,3 Mio. Euro) zu. Darin spiegelt sich ein positives Neugeschäft sowohl
bei MLP als auch beim Tochterunternehmen Feri wider. Ausgeprägt ist derzeit
bei vielen Kunden der Wunsch nach einer eigenen Immobilie. Vor diesem
Hintergrund stiegen die Erlöse in der Finanzierung um 48 Prozent von 2,1
Mio. Euro auf 3,1 Mio. Euro. Gleichzeitig hat sich das Beteiligungsergebnis
für das Gemeinschaftsunternehmen MLP Hyp,über das MLP einen weiteren Teil
seiner Immobilienfinanzierungen abwickelt, auf 0,2 Mio. Euro (0,1 Mio.
Euro) verdoppelt. Eine leichte Steigerung von 2 Prozent verzeichnete die
Sachversicherung, in der die Erlöse bei 16,8 Mio. Euro (16,4 Mio. Euro)
lagen.
'Wir haben unseren Beratungsschwerpunkt in der privaten Krankenversicherung
erfolgreich umgesetzt und in den Bereichen zugelegt, in denen es die
Marktbedingungen zugelassen haben. Dies unterstreicht abermals die Vorzüge
unserer ganzheitlichen Beratung', sagt Uwe Schroeder-Wildberg.
Schwierig bleiben die Rahmenbedingungen dagegen in der Altersvorsorge, da
sich im gesamten Markt weiterhin eine Zurückhaltung bei der Bindung an
langfristige Verträge zeigt. Deshalb sanken die Erlöse im ersten Quartal
von 58,9 Mio. Euro auf 50,5 Mio. Euro. 'Im Gesamtjahr rechnen wir nach
heutigem Stand aber weiterhin mit stabilen Erlösen in der Altersvorsorge',
sagt Finanzvorstand Reinhard Loose.
EBIT mehr als verdoppelt
Das EBIT stieg im ersten Quartal deutlich auf 8,6 Mio. Euro (4,0 Mio.
Euro). Dieser Wert beinhaltet neben vorgezogenen Kosten im Rahmen des
Beteiligungsprogramms für MLP-Berater und -Mitarbeiter von 1,4 Mio. Euro
eine einmalige Sonderbelastung von 3,2 Mio. Euro. Sie ist im Rahmen des
angekündigten Investitions- und Effizienzprogramms vor allem für
Abfindungszahlungen angefallen. Das operative EBIT beträgt damit 11,8 Mio.
Euro.
Die letztmalige Ausschüttung an die Minderheitsaktionäre des
Tochterunternehmens Feri Finance AG hat das Finanzergebnis im ersten
Quartal wie geplant um 1,7 Mio. Euro gemindert. Damit lag derÜberschuss
der fortzuführenden Geschäftsbereiche bei 4,6 Mio. Euro (2,0 Mio. Euro).
Der Konzernüberschuss stieg auf 4,7 Mio. Euro (1,7 Mio. Euro). Die liquiden
Mittel lagen zum 31. März 2011 mit rund 226 Mio. Euro weiterhin auf einem
hohen Niveau (31.12.2010: 223 Mio. Euro).
Assets under Management steigen weiter
Im ersten Quartal legte das von der MLP-Gruppe verwaltete Vermögen im
Gegensatz zum allgemeinen Markttrend weiter zu. Zum 31. März 2011 betrugen
die Assets under Management 19,9 Mrd. Euro (31.12.2010: 19,8 Mrd. Euro). In
der Altersvorsorge liegt die vermittelte Beitragssumme mit 0,9 Mrd. Euro
leicht unter dem Vorjahr (Q1 2010: 1,0 Mrd. Euro). Davon entfällt ein
Anteil von 10 Prozent auf die betriebliche Altersversorgung (Gesamtjahr
2010: 9 Prozent).
7.800 Neukunden gewonnen
MLP hat von Januar bis März 7.800 Neukunden gewonnen (8.000). Die
Gesamtkundenzahl stieg auf 778.000 (31.12.2010: 774.500). Die Beraterzahl
ging auf 2.222 (31.12.2010: 2.273) zurück.
Investitions- und Effizienzprogramm auf den Weg gebracht
Vor wenigen Wochen hat MLP ein umfangreiches Programm auf den Weg gebracht.
Im Mittelpunkt stehen dabei Investitionen zur Stärkung künftigen Wachstums.
Zu den Maßnahmen gehören neben einer Marketing-Kampagne unter anderem eine
deutliche Erhöhung der Sichtbarkeit an den Geschäftsstellen-Standorten,
eine noch effektivere Unterstützung der MLP-Berater sowie eine weitere
Optimierung von Prozessen. Gleichzeitig hat MLP die bislang geplanten
Effizienzmaßnahmen vorgezogen und forciert, um sich auch bei gestiegenen
Investitionen hochprofitabel zu entwickeln.
Ausblick 2012: Steigerung der operativen EBIT-Marge auf 15 Prozent
Durch die Konzentration der Effizienzmaßnahmen auf das laufende
Geschäftsjahr fällt 2011 wie bereits kommuniziert eine einmalige
Sonderbelastung von rund 30 Mio. Euro an, von der MLP im ersten Quartal
bereits rund 3,2 Mio. Euro verbucht hat. Ab dem Jahr 2012 trägt das
Programm zu einer deutlichen Erhöhung der bislang geplanten
Effizienzmaßnahmen bei. Insgesamt rechnet MLP bis Ende 2012 mit einer
dauerhaften Reduzierung der jährlichen Fixkosten um mindestens 30 Mio.
Euro. Ziel von MLP bleibt es, die operative EBIT-Marge auf 15 Prozent im
Jahr 2012 zu steigern.
Wichtige Kennzahlen imÜberblick
Fortzuführende Geschäftsbereiche(in Mio. Q1/2011 Q1/2010 Veränd. in*) 31.12.2010.Über MLP:
Euro) %
Umsatzerlöse 125,5 115,3 9
Provisionserlöse 118,6 109,1 9
Erlöse aus dem Zinsgeschäft 6,9 6,2 11
Sonstige Erlöse 5,3 5,9 -10
Gesamterlöse 130,8 121,2 8
Ergebnis der
betrieblichen 8,6 4,0>100
Geschäftstätigkeit (EBIT)
Ergebnis der
gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 7,6 3,5>100
(EBT)Überschuss 4,6 2,0>100
Ergebnis je Aktie (verwässert) in Euro 0,04 0,02 100
Privatkunden 778.000 774.500* -
Berater 2.222 2.273* -2
MLP ist das führende unabhängige Beratungshaus in Deutschland. Unterstützt
durch ein umfangreiches Research berät die Gruppe Privat- und Firmenkunden
sowie institutionelle Investoren ganzheitlich in sämtlichen
wirtschaftlichen und finanziellen Fragestellungen. Kernpunkt des
Beratungsansatzes ist die Unabhängigkeit von Versicherungen, Banken und
Investmentgesellschaften. Insgesamt verwaltet die MLP-Gruppe ein Vermögen
von mehr als 19,9 Mrd. Euro und betreut mehr als 778.000 Privat- undüber
4.000 Firmenkunden. Der Finanz- und Vermögensberater wurde im Jahr 1971
gegründet und besitzt eine Vollbanklizenz.
Gründungsidee und nach wie vor Basis des Geschäftsmodells ist die
langfristige Beratung von Akademikern und anderen anspruchsvollen Kunden in
Sachen Vorsorge, Geldanlage, Gesundheit, Versicherung, Finanzierung und
Banking. Vermögen ab fünf Millionen Euro betreut das Tochterunternehmen
Feri Family Trust. Darüber hinaus berät die Gruppe institutionelle
Investorenüber die Feri Institutional Advisors GmbH. Unternehmen bietet
MLP - unterstützt von dem Tochterunternehmen TPC und dem
Gemeinschaftsunternehmen HEUBECK-FERI Pension Asset Consulting GmbH - eine
unabhängige Beratung und Konzeption in sämtlichen Themenkomplexen der
betrieblichen Vorsorge und Vergütung sowie des Asset- und
Risikomanagements.
Ende der Pressemitteilung
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Datum: 12.05.2011 - 07:30 Uhr
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