Studium in den Niederlanden finanziell deutlich attraktiver dank neuem Auslands-BAföG
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Es tut sich was im Bereich der BAföG-Gesetzgebung. Heutige und zukünftige deutsche Studierende in den Niederlanden bekommen mit dem neuen Auslands-BAföG eine weitere attraktive Fördermöglichkeit geboten. Am 1. Januar 2008 sind die ersten Teile der 22. BAföG-Novelle in Kraft getreten. Die wichtigste Neuregelung gilt bereits jetzt: Studierende, die heute schon im niederländischen Nachbarland studieren können ab sofort einen Antrag auf Auslands-BAföG stellen, sofern sie BAföG-berechtigt sind.

(firmenpresse) - Ab 1. Oktober 2008 werden dann zusätzlich die BAföG-Bedarfssätze um 10 Prozent angehoben. Der maximale BAföG-Höchstsatz steigt damit von 585 auf 643 Euro pro Monat. Die Freibeträge für Eltern steigen um 8 Prozent. Neu ist zudem, dass Studierende, die sich für das Studienjahr 2008/2009 einschreiben ein Jahr lang ihre Studiengebühren erstattet bekommen können. Sie haben dann auch jedes halbe Jahr die Möglichkeit einen Reisekostenzuschlag in Höhe von pauschal 250 Euro zu beantragen. Die Grenze des berücksichtigungsfreien Dazuverdienens steigt von 350 auf 400 Euro pro Monat an.
Neben dem Auslands-BAföG stehen Studierenden in den Niederlanden weitere sehr interessante Einnahmemöglichkeiten zur Verfügung. So finanzieren sich viele Studenten über die niederländische Studienfinanzierung. Diese steht jedem Studierenden mit deutscher Nationalität zu, unabhängig vom Einkommen der Eltern. Wer diese Förderung in Höhe von maximal 763 Euro beantragen möchte, kann dies bei der niederländischen IB-Groep in Groningen oder gleich zu Beginn bei der Anmeldung für ein Studium über das moderne Online-Anmeldeverfahren "Studielink" erledigen. Für deutsche Studierende gilt hierbei die Bedingung, dass sie einen Nebenjob von 32 Stunden im Monat bei einem niederländischen Arbeitgeber nachweisen müssen, um in den Genuss dieser Förderung zu kommen. Eine weitere, viel genutzte Geldquelle sind Bildungskredite, die Studierende sowohl in Deutschland als auch in den Niederlanden beantragen können.
"Dank neuer und alter Finanzierungsmöglichkeiten ist ein Studium im Nachbarland für viele junge Menschen immer interessanter," erklärt Valerie Warnecke, Studienscout des Online-Portals über das Studium in Holland studienscout-nl. "Die jährlich anfallenden rund 1.500 Euro Studiengebühren, die an den meisten niederländischen Hochschulen entrichtet werden müssen, fallen so nur noch bedingt ins Gewicht."
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Valerie Warnecke
Studienscout von Studienscout-nl
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Datum: 04.01.2008 - 11:55 Uhr
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Freigabedatum: 04.01.2008
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