UniCredit Financial Institutions Group sieht hohen Handlungs- und Beratungsbedarf bei der Versicherungsbranche in Folge von Solvency II
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UniCredit Financial Institutions Group sieht hohen Handlungs- und Beratungsbedarf bei der Versicherungsbranche in Folge von Solvency II
"Solvency II führt zu erheblichem Optimierungs- und Beratungsbedarf bei den Versicherungen bezüglich ihrer Bilanzstruktur und des Kapitalmanagements, der Produktpalette und möglicher Konsolidierungen", ergänzt Lucio Di Geronimo, Managing Director im Insurance-Team in FIG. "Große, gut diversifizierte Versicherungsgruppen werden von der neuen Rahmenrichtlinie profitieren können, während kleinere, schlechter diversifizierte Versicherer mit den neuen Anforderungen wahrscheinlich eher zu kämpfen haben." Solvency II wird auch die relative Attraktivität verschiedener Assetklassen für Versicherer als Anleger verändern. So werden beispielsweise Unternehmensanleihen mittlerer Bonität (zwischen A und BBB) interessanter werden, während Covered Bonds, Aktien und Immobilien aufgrund der vergleichsweise hohen Eigenmittelanforderung weniger attraktiv werden. Des Weiteren benachteiligt der den Berechnungen zugrunde liegende Durationsansatz langfristige Anleihen (wie z.B. auch langlaufende Anleihen von Banken) gegenüber kurzfristigen Titeln, obwohl aus Asset-Liability- Management-Aspekten eine höhere Investitionsquote in langlaufende Anleihen eigentlich wünschenswert wäre. Das veränderte Rendite-Risiko-Profil der Versicherer wird das Anlageverhalten der Versicherungsunternehmen demnach beeinflussen und sich damit auch auf die Refinanzierung des Bankensektors auswirken.
Die Financial Institutions Group ist Teil der Division Corporate Investment Banking. Rund 130 Mitarbeiter verantworten hier das Geschäft mit anderen Banken, Versicherungen und sonstigen Finanzinstituten.
Über UniCredit Corporate Investment Banking:
Die UniCredit ist ein bedeutendes internationales Finanzinstitut mit starken Wurzeln in 22 europäischen Ländern und Repräsentanzen in 27 weiteren Märkten, mit circa 9.600 Filialen und circa 162.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. In der CEE-Region betreibt die UniCredit Group mit etwa 4.000 Niederlassungen und Geschäftsstellen das größte internationale Bankennetzwerk weltweit.
UniCredit Corporate Investment Banking erbringt Dienstleistungen für Unternehmen, von KMUs bis hin zu multinationalen Konzernen und institutionellen Kunden und ermöglicht diesen den Zugang zum größten Bankennetzwerk in Zentral- und Osteuropa sowie zu Filialen in den wichtigsten globalen Finanzzentren.
Die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen den Kundenbetreuern unseres Netzwerks sowie den Spezialisten unserer Product Lines (Financing Advisory, Markets, Leasing, Global Transaction Banking) ermöglicht es der UniCredit, umgehend auf die unternehmerischen Anforderungen unserer Kunden zu reagieren. Die UniCredit unterstützt somit also das Wachstum und die internationale Ausrichtung der Firmenkunden und institutionellen Kunden und schafft nachhaltige Werte für alle Stakeholder.
Kontakt: Nicole Rappl, Tel. +49 89 378-26001; nicole.rappl@unicreditgroup.de




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Datum: 27.05.2011 - 08:00 Uhr
Sprache: Deutsch
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