Fliegen ohne Flügel: Die Natur macht Nichtflieger zu Luftschiffern
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Plötzlich sitzt eine Spinne auf dem T-Shirt. Winzig ist sie,
vielleicht zwei Millimeter groß. Der Grund, warum sie auf der
Schulter hockt: Sie ist dort hingeflogen. Wie die Zeitschrift
WUNDERWELT WISSEN (Ausgabe 6/11 ab heute im Handel) berichtet, ist
die Baldachinspinne nicht das einzige Tier, das sich völlig ohne
Flügel durch die Luft bewegt: Gleitbeutler können Kurven segeln,
Miniermotten schweben lautlos. Und Tintenfische düsen per Jet-Antrieb
übers Wasser.
Rein technisch betrachtet können die meisten flügellosen Tiere
nicht aktiv fliegen, sondern sich nur passiv in der Luft halten.
Während Vögel, Insekten oder Flughunde mit jedem Flügelschlag aktiv
für Auftrieb sorgen, müssen die Flügellosen andere Tricks anwenden,
um der Erdanziehung zu entfliehen: Sie benutzen Schwimmhäute wie
einen Fallschirm, katapultieren sich in die Höhe oder greifen auf
selbst produzierte Fäden als Segel zurück.
Für die Flügellosen interessieren sich nicht nur Biologen. Immer
mehr Forscher untersuchen, wie sie die aerodynamischen Tricks der
Tiere für den Luftverkehr verwerten können.
Pressekontakt:
Andrea Wagner
Kommunikation/PR
G+J Frauen/Familie/People
Gruner+Jahr AG & Co KG
Tel.: 040/3703-2980; Fax -5703
E-Mail: wagner.andrea@guj.de
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Datum: 27.05.2011 - 08:50 Uhr
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München
Kategorie:
Umwelttechnologien
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