ÖKO-TEST-Magazin Juni 2011

ÖKO-TEST-Magazin Juni 2011

ID: 417154

ÖKO-TEST-Magazin Juni 2011



(pressrelations) -
Die Juni-Ausgabe des ÖKO-TEST-Magazins gibt es ab dem 27. Mai 2011 im Zeitschriftenhandel.
Das Heft kostet 3,80 Euro. Wieder mit dabei: Das Elternmagazin Kinder Kinder mit vielen hilfreichen Tipps und Tests.

Aus dem Inhalt:

TEST: Cornflakes

Das Problem bei mehr als der Hälfte der Marken sind Mineralölrückstände, die aus der Verpackung ins Produkt übergehen. Doch immerhin scheiden einige im Test auch mit "sehr gut" ab. Das Krebsgift Acrylamid steckt nur in Spuren oder überhaupt nicht in den Produkten. Auch der Zuckeranteil ist nicht so hoch, wie manche vielleicht vermuten: Eine Portion enthält 1,2 bis 3,4 Gramm davon. Im Vergleich: Ein Würfelzucker bringt rund 3 Gramm auf die Waage.

TEST: Lidl, Bio-, faire oder nachhaltige Produkte

Die meisten Lidl-Produkte sind empfehlenswert. Doch ein Viertel der getesteten Waren geben Anlass zu Kritik. So fand das Labor im Tiefkühlwildlachs Wurmlarven ? das ist zwar nicht gefährlich, aber eklig. In den Fischstäbchen steckt der Fettschadstoff 3-MCPD-Ester. Ein Kind, das 30 Kilo wiegt, sollte pro Tag höchsten 60 Mikrogramm dieses wahrscheinlich krebserregenden Stoffes aufnehmen. Isst ein Kind aber vier der untersuchten Fischstäbchen, kommt es schon recht nahe an diesen Wert.

TEST: Mineralwässer, für Säuglingsnahrung geeignet

Teures Mineralwasser zur Herstellung von Babynahrung können sich Eltern in den meisten Fällen getrost sparen. Die Laboruntersuchung zeigt, dass Leitungswasser nicht nur günstiger, sondern oft auch besser ist. In etlichen Mineralwässern fand das Labor zu viele Keime. Ein Wasser enthält Arsen, das langfristig zu Haut-, Blasen- und Lungenkrebs führen kann. In vier Wässern steckt Uran, das nicht nur wegen seiner Radioaktivität, sondern auch wegen seiner chemischen Giftigkeit gefährlich ist.

TEST: Kinderwagen

Für einen Kinderwagen müssen Eltern richtig tief in die Tasche greifen. Doch die meisten Modelle sind ihr Geld nicht wert. Einige stecken voller Schadstoffe; ein Wagen enthält sogar das verbotene aromatische Amin p-Aminoazobenzol, das als krebserregend gilt. Der Kinderwagen dürfte damit eigentlich gar nicht verkauft werden. Ein anderes Modell ist am Schieber mit einem langen "Sicherheitsband" ausgestattet, das nicht nur überflüssig ist, sondern im schlimmsten Fall für Kinder gefährlich werden kann, weil sie sich damit strangulieren können.



TEST: Verleihservice von Baumärkten

Viele Geräte, die beim Heimwerken und Gärtnern nötig sind, können auch in Baumärkten gemietet werden. Der Vorteil: Alle Verleiher haben, wie der Test zeigt, Profigeräte im Angebot, die meist noch nicht allzu alt sind. Das Sortiment ist allerdings unterschiedlich groß. Wo welche Geräte verfügbar sind, kann man nur durch konkrete Anfrage erfahren. Aber immerhin bieten einige Verleiher gut gestaltete Internetseiten, über die man recherchieren kann. Ebenso lohnt es sich, die Preise zu vergleichen. Vorsicht ist bei einigen Verträgen geboten. Denn sie enthalten unzulässige Klauseln.

TEST: Hornhautmittel

Bei den getesteten Produkten erwiesen sich die Lösungen und Pflaster gegen Hühneraugen als "sehr gut". Die Wirkung von hoch dosierter Salicylsäure gegen Hühneraugen und Hornhaut ist sehr gut belegt. Die Anbieter kosmetischer Hornhautreduzier- und Antihornhautcremes konnten jedoch nicht belegen, dass ihre Produkte besser wirken als einfache Pflegecremes wirken.

TEST: pflanzliche Arzneimittel ? Teil 2

Im zweiten Teil des Tests geht es um Johanniskrautpräparate, Venen-, Prostata- und Hustenmittel. Auch hier finden sich viele Produkte, die helfen können. So gelten bei den Johanniskrautpräparaten die pharmakologische Wirkung und die therapeutische Wirksamkeit als gesichert. Harnbeschwerden bekommt man mit einigen natürlichen Prostatamittel in den Griff, wie Wirksamkeitsstudien zeigen. Und auch Venenmittel mit Rosskastaniensamenextrakten verringern Schmerzen und Wasseransammlungen in den Beinen. Die Hustenmittel können dagegen nicht alle überzeugen.

TEST: Riester-Renten

Die Riester-Rente ist kompliziert, teuer und alles andere als transparent: Statt klarer und eindeutiger Informationen bekommen Kunden 20 bis 60 Seiten dicke Vertragsangebote. Die auf zig Seiten verteilten Angaben sind oft unvollständig, widersprüchlich und damit irreführend, bisweilen sogar fehlerhaft. Im Test weist kein einziger Anbieter die gesamten Kosten in Euro und Cent aus. Die Angaben sind so verwirrend, dass nicht einmal Fachleute die Chance hätten, daraus die tatsächlichen Kosten zu berechnen. Aber dieses Verwirrspiel der Versicherer ist eine Verschleierungstaktik: Denn die Vertragskosten fressen (fast) die gesamten staatlichen Zulagen auf.


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Datum: 01.06.2011 - 01:30 Uhr
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