6. AOK-Ausschreibung: Realistischer Planungshorizont würde allen helfen - vor allem den Patienten / Pro Generika fordert realistische Planungszeiten beim Inkrafttreten von Rabattverträgen
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der 6. Ausschreibung in Kraft. Im Vorfeld wurde darüber spekuliert,
ob alle Vertragspartner zu diesem Zeitpunkt lieferfähig sind. Hierzu
erklärt Bork Bretthauer, Geschäftsführer von Pro Generika:
"Die Unternehmen, die Rabattverträge eingehen, wollen vom ersten
Tag an liefern. Denn jeder Tag Verzögerung bedeutet für die
Unternehmen Umsatzverlust. Zudem kommen drohende Vertragsstrafen
hinzu, da Unternehmen zum Teil ja für dieselben Wirkstoffe auch
Rabattverträge mit anderen Krankenkassen eingegangen sind."
Für einige Wirkstoffe betrug die Frist vom endgültigen Zuschlag
bis zum Inkrafttreten der Verträge bei der 6. AOK-Ausschreibung nicht
einmal vier Wochen. "Das ist für alle Marktpartner definitiv zu kurz,
um sich darauf einzustellen. Egal ob Generikaunternehmen,
pharmazeutischer Großhandel oder Apotheken: Alle brauchen einen
realistischen Planungshorizont. Die Krankenkassen haben es in der
Hand, das bei ihren künftigen Ausschreibungen zu berücksichtigen."
Pro Generika plädiert für eine Frist von mindestens sechs,
idealerweise neun Monaten zwischen Erteilung des Zuschlags und Beginn
des Vertrags. Zugute käme das längere Zeitfenster schließlich allen,
vor allem aber den Patienten. Denn zusätzliche Umstellungen ihrer
Medikation könnten dann vermieden werden.
http://www.progenerika.de/de/presse/2011-06-01.html
Pressekontakt:
Bork Bretthauer, Geschäftsführer,
Tel: (030)81616090,
E-Mail: info@progenerika.de
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Datum: 01.06.2011 - 10:27 Uhr
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