Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Stuttgart 21

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(ots) - Bahn-Chef Rüdiger Grube hat eine rote Linie
gezogen. Die Arbeiten bis Juli ruhen zu lassen, sei das einzige
Zugeständnis, das die Bahn machen könne. Baden-Württembergs
Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) gerät durch dieses
Ultimatum in Zugzwang. Er muss klare Entscheidungen treffen.
Stuttgart 21 wird unweigerlich zum Thema seines politischen Lebens.
Da sag noch einer, die Grünen hätten nur den Atomausstieg als
politischen Inhalt... Das Agieren Grubes zeigt erneut, dass es nicht
um politische Teilhabe der Bürger geht wie von der neuen
Landesregierung angestrebt, sondern um Geld. Tunnelarbeiten im Wert
von 750 Millionen Euro stehen an. Die Angst des finanziellen
Desasters schwebt über allem. Dabei soll doch eigentlich ein
Bürgerentscheid den Weg vorgeben. Und der Bürger wird gespannt sein
auf die Erklärung, warum Kretschmann nun doch für eine Teilung der
Baustoppkosten zwischen Bahn und Land plädiert. Eines steht beim
Blick auf Kretschmanns Karriere fest: Er wird immer wieder gute und
vor allem bürgernahe Begründungen liefern müssen.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261



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Datum: 06.06.2011 - 20:45 Uhr
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