TÜV Rheinland: Hygienestandards in Sekundenschnelle kontrollieren / Test mit Clean Card PRO: In 30 Sekunden mehr Sicherheit über die Reinigungseffizienz / Überprüfung durch neutrale Hygieneexperten
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von Hygienestandards reißen nicht ab - im Gegenteil. Das Auftreten
des Darmbakteriums EHEC im Zusammenhang mit dem Verzehr von Rohkost
zeigt, wie wichtig Hygiene sowohl im Privathaushalt als auch in
Betrieben der Lebensmittelbranche ist. Dabei spielt nach Ansicht von
Experten die Reinigung von Flächen und Bereichen, in denen
Lebensmittel verarbeitet werden, eine zentrale Rolle. "Nur der Beleg
für eine einwandfreie Reinigung in diesen sensiblen Bereichen kann
eine Lösung bringen und somit Sicherheit bieten", so Dr. Wolfram
Weinrebe, Unternehmensbereichsleiter Leben und Gesundheit bei TÜV
Rheinland. Bislang fehlten allerdings überprüfbare Standards und
Ergebniskontrollen für den Reinigungsprozess.
Die neutralen Auditoren von TÜV Rheinland machen den Schmutz jetzt
sichtbar. Möglich wird dies durch die Kooperation mit der
Spezialistin Dr. Barbara Hildebrandt von der amfora health care aus
Freystadt, die die Einsatzmöglichkeiten der Clean Card PRO in vielen
Bereichen der Hygiene mit entsprechender Validierung und
Objektivierung begleitet. Anhand von Stichprobentests weisen die
Auditoren von TÜV Rheinland mit der Clean Card PRO innerhalb von 30
Sekunden nach, wie gut der Reinigungsgrad in dem jeweiligen Bereich
ist. Die bisher üblichen Sichtkontrollen können dies nicht leisten.
Dr. Weinrebe: "Der von uns geprüfte Reinigungsgrad verbessert die
Reinigungsqualität, entzieht den Keimen die Grundlage und sichert so
die Hygiene vor Ort." Dies seien greifbare Ziele, die Vertrauen und
Sicherheit für die Verbraucher gewährleisten oder zurückbringen
könnten.
Wie funktioniert die Clean Card PRO? Nach einem korrekt
durchgeführten Reinigungsprozess dürfen keine Proteine mehr auf den
Oberflächen nachweisbar sein. Proteine sind der Nährboden für Keime
aller Art, unter anderem auch für den EHEC-Keim. Bei vorhandenen
Proteinrückständen verfärbt sich die Clean Card. Damit liegt ein
Problem vor: Keime finden gute Wachstumsbedingungen. Die Auditoren
von TÜV Rheinland geben in diesem Fall Empfehlungen, wie der
Reinigungsprozess optimiert werden kann. Dieser Verbesserungsprozess
mit Stichproben von TÜV Rheinland lässt sich auch ideal in
Eigenkontrollsysteme z.B. entsprechend des HACCP-Konzeptes einfügen.
Neben der Lebensmittelhygiene wird diese Überprüfung auch für das
Hygienemanagement im Gesundheitswesen interessant werden.
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TÜV Rheinland, Jörg Meyer zu Altenschildesche, Presse,
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Datum: 07.06.2011 - 12:30 Uhr
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