ZDF-Programmhinweis / Donnerstag, 23. Juni 2011, 9.05 Uhr / Volle Kanne - Service täglich / mit Ing

ZDF-Programmhinweis / Donnerstag, 23. Juni 2011, 9.05 Uhr / Volle Kanne - Service täglich / mit Ingo Nommsen / Donnerstag, 23. Juni 2011, 12.15 Uhr / drehscheibe Deutschland

ID: 429136
(ots) - Donnerstag, 23. Juni 2011, 9.05 Uhr

Volle Kanne - Service täglich

mit Ingo Nommsen

Gast im Studio: Sportjournalistin Okka Gundel

Top-Thema: Mit 55 Jahren einen Job finden

Einfach lecker: Tomaten gefüllt mit Spinatauflauf auf Käsesoße -
Kochen mit Armin Roßmeier

PRAXIS täglich: Kopfschmerzen

Auszeit: Beerenobst im Garten - Tipps von Elmar Mai

Porträt: 2011 von seiner schönsten Seite: Kim Kulig

Talk: Theologe David Berger im Gespräch

Reihe: Goch Down Under: Eine Tour durch Australien, Teil 12

Donnerstag, 23. Juni 2011, 12.15 Uhr

drehscheibe Deutschland

Unterwegs auf dem Nord-Ostsee-Kanal

Ein technisches Meisterwerk, Wirtschaftsfaktor, Touristenmagnet -
50 000 Schiffe passieren jedes Jahr den Nord-Ostsee-Kanal, die
Autobahn der Meere. Er ist die meist befahrene künstliche
Wasserstraße der Welt. Henner Hebestreit entdeckt den Kanal ganz
traditionell mit dem Schaufelraddampfer während des größten
Sommerfests Nordeuropas, der Kieler Woche.

Donnerstag, 23. Juni 2011, 22.15 Uhr

maybritt illner

Das Milliarden-Euro-Desaster: Die Politik pokert - und wir dürfen
zahlen?

Die Gäste:

Volker Kauder (CDU), Unions-Fraktionsvorsitzender im Bundestag

Andrea Nahles (SPD), Generalsekretärin

Jean Asselborn, Außenminister und stellv. Premierminister
Luxemburg

Alexis Passadakis, attac-Koordinierungskreis, ist dort u. a.
zuständig für Finanzen und Weltwirtschaft

Moritz Kraemer, Leiter des Länderbereichs Europa bei der
Ratingagentur Standard & Poor's (S&P )

Am Pult:

Christoph Paulus, Professor für Insolvenzrecht an der Berliner
Humboldt-Universität

Aufatmen bei den Euro-Verantwortlichen: Das Parlament in Athen hat


letzte Nacht dem Ministerpräsidenten das Vertrauen ausgesprochen.
Eine Galgenfrist. Regierungschef Papandreou hat damit nur die erste
Hürde im Kampf gegen den drohenden Staatsbankrott Griechenlands
genommen, der unsere Währung und die ganze EU schwer beschädigen,
wenn nicht gar kaputt machen könnte. Am Donnerstag und Freitag
treffen sich die Staats- und Regierungschefs in Brüssel - schaffen
sie es nun endlich, die Finanzmärkte zu beruhigen und einen
glaubwürdigen Weg aus dem Euro-Milliarden-Desaster zu finden?

Je länger die Krise dauert, desto heftiger wird das
Krisenmanagement - vor allem der Deutschen - kritisiert, die
Hilflosigkeit der Helfer. Hat die Politik versagt? Oder sich einfach
verzockt? Das Vertrauen zu Griechenland, zur EU und zum Euro ist
stark ramponiert. In vielen europäischen Hauptstädten ist eine
Entfremdung zu beobachten. Der Riss verläuft zwischen den
Krisenmanagern - und zwischen Politik und Bürgern. Aus Berlin kommt
der dringende Wunsch, private Schuldner an den Kosten zu beteiligen -
nur so könne den Bürgern, ja den Parlamentariern die
Milliarden-Rettung schmackhaft gemacht werden. Es ist nicht die erste
Forderung von Angela Merkel und Wolfgang Schäuble, die lautstark in
die Welt gesetzt wird und dann verpufft. So schafft man kaum
Vertrauen bei den Bürgern und auf den Kapitalmärkten.

Diese haben sich längst ihr eigenes Bild von der Lage gemacht. So
hat die Ratingagentur Standard & Poor's den Daumen bereits gesenkt
und Griechenland eine Kreditwürdigkeit von CCC attestiert, also
mangelhaft. Trotzdem ist Moritz Kraemer von Standard and Poor`s davon
überzeugt: "Mit unseren Ratings stabilisieren wir die Märkte."

Ist Griechenland also tatsächlich pleite, machen sich alle
Beteiligten der "Insolvenzverschleppung" schuldig? Können
Rettungspakete Griechenland langfristig helfen? Oder muss das Land
tatsächlich "pleite gehen"? Haben die Politiker in Brüssel, Athen und
Berlin zu lange weggesehen? Wie groß ist der Schaden für den Euro und
Europa inzwischen? Und wer zahlt am Ende für das
Milliarden-Euro-Desaster?

Donnerstag, 23.06.2011, 23.15 Uhr

Markus Lanz

Bud Spencer, Schauspieler

Christian Lindner, Politiker

Linda Zervakis, Journalistin

Peter Sodann, Schauspieler



Pressekontakt:
ZDF-Pressestelle
Telefon: +49-6131-70-12121
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