EU-Kommissarin Kroes schließt sich Forderung nach Internet-Hilfe-Button für Kinder an
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besser vor Pädophilen zu schützen - konkrete Lösungen für
branchenweites Meldesystem bis Ende Oktober gefordert
Die Vizepräsidentin der EU-Kommission und Kommissarin für die
Digitale Agenda, Neelie Kroes, hat sich der Forderung der
europäischen Ausgaben des Magazins Reader's Digest nach einem
Internet-Hilfe-Button für Kinder angeschlossen. Kroes appelliert an
die europäische Internetbranche, gemeinsam für die Einrichtung eines
Meldesystems zu sorgen: "Ich fordere einen Zusammenschluss von
Unternehmenschefs aus allen Branchen, der bis spätestens Ende Oktober
konkrete Lösungen vorlegen soll." Das Magazin Reader's Digest hat vor
einem Monat eine europaweite Kampagne gestartet, um junge Nutzer im
Internet besser vor Pädophilen zu schützen. Das Ziel: ein Notrufknopf
auf Webseiten, der den Benutzer beim Anklicken sofort mit der Polizei
verbindet - und dies 24 Stunden am Tag.
Großbritannien bietet Kindern, die im Internet von Pädophilen
bedroht werden, bereits seit einiger Zeit 24 Stunden am Tag
Soforthilfe an. Das Magazin Reader's Digest fordert, dass sämtliche
Staaten Europas und insbesondere der EU nationale Anlaufstellen nach
dem britischen Modell einrichten.
"Die Argumente für diese britische Einrichtung sind eindeutig und
unwiderlegbar", meint John Carr von der Europäischen Allianz der
Nichtregierungsorganisationen für die Online-Sicherheit von Kindern
in der Juli-Ausgabe von Reader's Digest. Experten weisen allerdings
darauf hin, dass der politische und öffentliche Druck verstärkt
werden muss, damit ein Internet-Notrufknopf eingeführt wird.
Damit alle Europäer zeigen können, dass sie sich für die
Sicherheit von Kindern im Internet einsetzen, ruft das Magazin
Reader's Digest zur Teilnahme an einer kurzen Umfrage auf, die in 13
Sprachen zusammengestellt wurde (Hier der Link zur deutschsprachigen
Version: https://www.surveymonkey.com/s/ZGDGBKM). Sie soll die
Europäische Union, die Landesregierungen und Internetdienstleister
mobilisieren und öffentlich Druck auf sie ausüben.
Die Umfrage ist auch über eine eigene Reader's
Digest-Internetseite unter www.schuetzt-kinder-im-netz.de (Schweiz:
www.schuetzt-kinder-im-netz.ch; Österreich:
www.schuetzt-kinder-im-netz.at) zugänglich. Die
Kampagnen-Internetseite informiert über die im Juni begonnene
Artikelserie, die die in 21 Länder-Ausgaben erscheinende Zeitschrift
mit über 10 Millionen Lesern in Europa dem Thema virtuelle Gefahren
für Kinder widmet. Auch auf Facebook wirbt Reader's Digest für die
Kampagne (www.facebook.com/internetsafetybutton), um Diskussionen und
Beteiligung der Öffentlichkeit zu fördern.
Für weitere Informationen zu diesem Thema steht Chefredakteur
Michael Kallinger gerne zur Verfügung. Die Juli-Ausgabe von Reader's
Digest ist ab sofort an zentralen Kiosken erhältlich.
Links zum Thema:
- Online-Umfrage: https://www.surveymonkey.com/s/ZGDGBKM
- Kampagnen-Website Deutschland: www.schuetzt-kinder-im-netz.de
- Kampagnen-Website Schweiz: www.schuetzt-kinder-im-netz.ch
- Kampagnen-Website Österreich: www.schuetzt-kinder-im-netz.at
- Facebook: www.facebook.com/internetsafetybutton
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Öffentlichkeitsarbeit, Uwe Horn
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Datum: 28.06.2011 - 12:00 Uhr
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