Rheinische Post: Bundesweite Sabotagewelle gegen Bundeswehrsoldaten
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Alarm ausgelöst, um alle Soldaten und Zivilangestellten vor
Manipulationen an ihren Fahrzeugen durch unbekannte Täter zu warnen.
Dies berichtet die "Rheinische Post" (Mittwochausgabe) unter Berufung
auf das Ministerium. Es seien bundesweit bereits 84 Fahrzeuge
sabotiert worden, so die Zeitung. Durch gelockerte oder abgeschraubte
Radmuttern sei es zu teilweise lebensbedrohlichen Situationen
gekommen. Betroffen waren nach diesen Angaben 77 vor Kasernen
abgestellte Privatautos und sieben Dienstfahrzeuge. Hinweise auf
extremistische Aufrufe oder Selbstbezichtigungen gebe es bislang zwar
noch nicht. "Angesichts der Häufung kann ein politischer Hintergrund
aber auch nicht ausgeschlossen werden", zitiert die Zeitung einen
Sprecher des Verteidigungsministeriums. Der Wehrbeauftragte Hellmut
Königshaus verurteilte die Taten. "Das Handeln ist ausgesprochen
empörend", so Königshaus. Es sei "überhaupt nicht akzeptabel und
absolut unverantwortlich, so gegen Soldaten vorzugehen". Angesichts
des Ausmaßes sieht Königshaus "Anlass, die Beobachtung im Umfeld von
Kasernen zu verstärken".
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Datum: 29.06.2011 - 00:00 Uhr
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