Bundesverband der Energie-Abnehmer e.V. (VEA): Subventionen fürÖkostrom sofort einfrieren/Hohe Ene

Bundesverband der Energie-Abnehmer e.V. (VEA): Subventionen fürÖkostrom sofort einfrieren/Hohe Energiekosten sind Standortnachteil für die deutsche Wirtschaft

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Bundesverband der Energie-Abnehmer e.V. (VEA): Subventionen fürÖkostrom sofort einfrieren/Hohe Energiekosten sind Standortnachteil
für die deutsche Wirtschaft

DGAP-Media / 30.06.2011 / 12:30

Hannover / Münster - 'Seit Fukushima etablierte sich ein höheres
Preisniveau für Energie in Deutschland', berichtete Dr. Wolfgang Ingold,
Vorsitzender des Bundesverbands der Energie-Abnehmer e. V. (VEA), heute auf
der ordentlichen Hauptversammlung in Münster. 'Das Abschalten der siebenälteren Kernkraftwerke ließdie Preise für Strom deutlich in die Höhe
schnellen. Auch die Erdgaspreise stiegen dramatisch.'

'Für mittelständische Unternehmen kommt es auf Bezahlbarkeit,
Versorgungssicherheit und Umweltverträglichkeit der Energie an', so Ingold.
Diese drei Faktoren müssen im Mittelpunkt der Energiewende stehen. Für
Schwarz-Gelb besteht dringender Handlungsbedarf. Drei Viertel der deutschen
Top-Entscheider aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung befürchten weiter
steigende Energiepreise. Fast ebenso viele rechnen mit größeren
Schwierigkeiten beim Bau von Stromtrassen, Speicherkraftwerken oder
Windparks. Jeder Dritte erwartet Versorgungsengpässe. Das ergab eine
aktuelle Allensbach-Umfrage.

Hohe Energiepreise schwächen die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen

Ingold betonte besonders die volkswirtschaftlichen Auswirkungenüberhöhter
Energiekosten: 'Die gesamte deutsche Wirtschaft leidet bei diesem
Kostenniveau weiter unter einem Standortnachteil. In unseren Nachbarländern
können die Energiepreise bis um die Hälfte niedriger ausfallen'. Ziel des
VEA sind geringere Energiekosten für mittelständische Industriekunden.

Subventionen fürÖkostrom einfrieren bei 2 Cent/Kilowattstunde

Fast 50 Milliarden Euro zahlten alle deutschen Stromverbraucher seit 1990


für dieÖkostrom-Umlage. Bis 2030 kommen nach Schätzungen des
Bundesumweltministeriums noch einmal 175 Milliarden Euro hinzu. Die Kosten
für den erforderlichen Netzausbau in zweistelliger Milliardenhöhe sind noch
nicht eingerechnet.

'Die Subventionen fürÖkostrom in Höhe von derzeit 3,5 Cent/Kilowattstundeüberschreiten die Zumutbarkeitsschwelle der deutschen Wirtschaft', stellt
Manfred Panitz, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des VEA, fest. 'Die
Bundesregierung muss sie bei 2 Cent/kWh einfrieren', so Panitz weiter.
Bereits im Vorfeld seiner Hauptversammlung forderte der VEA, den Ausbau von
Solar-Anlagen zum Stromerzeugen auf 1.000 Megawatt Leistung pro Jahr zu
deckeln.

Spitzensteuerausgleich fürÖkosteuer muss weiterhin Bestand haben

Neuen Steuern auf den Energieverbrauch der Industrie erteilte Panitz eine
strikte Absage. Der Spitzensteuerausgleich für dieÖkosteuer hat auch in
Zukunft weiter Bestand zu haben. Zudem soll sich die Bundesregierung dem
Bestreben der Europäischen Union nach weiteren Energie- und Umweltsteuern
widersetzen.

Rückfragen bitte an: Manfred Panitz, Bundesverband der Energie-Abnehmer
e. V. (VEA), Zeißstraße 72, 30519 Hannover, Tel.: (0511) 98 48-110, Fax:
(0511) 98 48-188, E-Mail: info@vea.de, Internet: www.vea.de


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Datum: 30.06.2011 - 12:30 Uhr
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