Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Euro-Schuldenkrise

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(ots) - Wer krank ist, möchte etwas, das ihn schnell
gesund macht. Die Erwartung des Patienten, der Apotheker werde schon
ein solches Medikament haben, ist hoch. Um so größer der Schock, wenn
der Arzt feststellt, die gesuchte Arznei existiere nicht. Heilung
sei, wenn überhaupt, nur durch Umkehr der Rahmenbedingungen und einen
ganz anderen Lebenswandel möglich. Das ist die Situation, in der der
Patient Euro steckt. Während die Politiker noch dabei sind, das Wort
Patient zu diskutieren, medikamentieren sie nur die Symptome. Dieses
Art Herumdoktern funktioniert einigermaßen. Aber es ist teuer und
immer nur von kurzfristiger Wirkung. Die Rahmenbedingungen zu ändern
scheint kaum möglich. Die Absicht, die Macht der Ratingagenturen
einzuschränken, ist verständlich, aber nicht sehr weitreichend.
Rettungspakete wirken immer nur kurze Zeit; auf Dauer stimulieren sie
die Großanleger, ihr Geld darauf zu wetten, welches Land als nächstes
in Schwierigkeiten geraten könnte. Bleibt als einziger Weg, die
Rückschläge durchzustehen und dabei einen grundlegenden Wandel in der
Ausgabenpolitik einzuleiten. Aber das ist schwer.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261



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Datum: 12.07.2011 - 20:00 Uhr
Sprache: Deutsch
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