Rheinische Post: Helft Ost-Afrika
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Bis zu zwölf Millionen Menschen sind wegen der langen Dürreperiode
am Horn von Afrika akut vom Hungertod bedroht; kleine Kinder sind die
ersten Opfer. So viel Leid macht sprachlos und beschämt. Wie klein
wirken vor diesem Hintergrund unsere Probleme, selbst die
nachvollziehbar große Sorge um die Stabilität des Euro. Die Dürre
trifft den Osten Afrikas immer wieder, das UN-Welternährungsprogramm
schickt bereits seit Jahren Lebensmittel in das total zerrüttete
Somalia. Aber lange haben wir wegsehen können - jetzt zwingt uns die
erschreckende Größenordnung, endlich die Hilferufe zu beachten. Es
ist erfreulich, wie entschlossen deutsche Hilfsorganisationen jetzt
reagieren. Zunächst geht es um die direkte Rettung von Menschenleben.
Doch langfristig gilt es, Lehren aus der Katastrophe zu ziehen und
gleich mehrere Teufelskreise zu durchbrechen. Denn islamistische
Scharfmacher wie Piraten profitieren von der Armut und
Perspektivlosigkeit der Menschen. Die Stabilisierung der Region ist
deshalb die Grundvoraussetzung. Dann muss mit Projekten für
Wasserbevorratung, Aufforstung oder Ackerbau dem Hungertod nachhaltig
der Kampf angesagt werden. Dabei sind wir letztlich alle gefordert.
Wie heißt es doch so schön plakativ: Jede Spende hilft.
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Datum: 14.07.2011 - 19:35 Uhr
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