Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema "ausländische Fachkräfte"
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Mütter schöne Töchter haben, so haben andere Länder auch kluge
Kinder. Es liegt also nahe, dass die Wirtschaft ihre Suche nach
Fachkräften nicht an den deutschen Grenzen beendet. Zwar gibt es
manches Gegenargument gegen eine systematische Anwerbung
ausländischer Fachkräfte. Da ist zum einen der hohe Sockel an
Langzeitarbeitslosen. Unter ihnen befindet sich mancher qualifizierte
Ingenieur, der - aus welchen Gründen auch immer - bislang nicht den
Weg zurück in den regulären Arbeitsmarkt fand. Gleichzeitig sollte
man mindestens mal darüber nachdenken, ob nicht eine Abwerbung von
Fachkräften aus Spanien, Griechenland oder aus Entwicklungsländern
den Fortschritt in diesen Staaten verzögert oder gar verhindert. Am
Ende entscheiden in der globalisierten Welt jedoch nicht tiefgründige
Gedanken, sondern Schnelligkeit und das bessere Angebot. Länder wie
Großbritannien und die USA haben es nicht nur aus sprachlichen
Gründen leichter. Ihre langjährige aktive Erfahrung mit der Anwerbung
von Migranten zahlt sich jetzt aus.
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Andreas Kolesch
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Datum: 18.07.2011 - 20:30 Uhr
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Bielefeld
Kategorie:
Wirtschaft (allg.)
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