Nukleare Bedrohung des Friedens latent
ID: 445358
Nukleare Bedrohung des Friedens latent
Die Bundesregierung muss angesichts weiter hoher Gefahren aus Atomwaffenarsenalen stärker für konkrete Abrüstungsschritte, vor allem gegen eine Modernisierung der Arsenale, eintreten. Obwohl der START-Vertrag zwischen Russland und den USA ein notwendiger Schritt in die richtige Richtung war und im letzten Jahr hat 2.000 Sprengköpfe vernichtet wurden, verbleiben aktuell nach dem Sipri-Jahresbericht
20.000 Atomsprengköpfe auf der Welt als Gefahrenpotenzial. 2.000 Atomraketen in ständiger Alarmbereitschaft sind höchst beunruhigend.
Perspektivisch muss es gelingen, dass die fünf anerkannten Nuklearmächte endlich ihre Modernisierungspläne aufgeben und sich ihrer Verpflichtung zum Abrüsten entsprechend des Nichtweiterverbreitungsvertrages stellen. Mit Sorge sind auch die Aktivitäten von außerhalb des Sperrvertrages stehenden Nationen zur Raketenentwicklung zu betrachten. Als nuklearer Teilhabestaat und derzeitiges nichtständiges Mitglied im UN-Sicherheitsrat steht Deutschland in konkreter Verantwortung, neue Initiativen gegen die nukleare Bedrohung aus Waffen zu unternehmen.
Pressestelle der Partei DIE LINKE
im Karl-Liebknecht-Haus, Kleine Alexanderstraße 28, 10178 Berlin
Pressesprecher: Alexander Fischer
Telefon: 030 24009 543, Telefax: 030 24009 220, Mobil: 0151 17161622
alexander.fischer@die-linke.de
Stellvertretende Pressesprecherin: Marion Heinrich
Telefon: 030 24009 544, Telefax: 030 24009 220, Mobil: 0171 1970778
marion.heinrich@die-linke.de
Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 22.07.2011 - 08:09 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 445358
Anzahl Zeichen: 2005
pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und Medienresonanzanalysen
Diese Pressemitteilung wurde bisher 231 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Nukleare Bedrohung des Friedens latent"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
DIE LINKE (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).