Zustand der Landesstraßen wird untersucht
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Zustand der Landesstraßen wird untersucht
Die modernen Messsysteme einer Essener Firma untersuchen dabei im Auftrag von Straßen.NRW bis Ende September das Straßennetz unter anderem nach Spurrinnen, mangelnder Griffigkeit und Rissen. Dabei ordnen sich die Fahrzeuge in den fließenden Verkehr ein, um mit Hilfe von Hochleistungsstroboskopen, Kameras und Lasertechnik die Oberflächenbeschaffenheit der Straßenbeläge aufzunehmen. Die daraus gewonnenen Werte für Unebenheiten, Griffigkeit und Risse werden anschließend auf einer Skala von 1,0 bis 5,0 bewertet. Rund 650.000 Euro kostet die Untersuchung.
Mit dem Abschluss der alle vier Jahre durchgeführten Zustandserfassung und -bewertung (ZEB) liegt Straßen.NRW ein objektives Gesamtbild des gesamten Landesstraßennetzes vor. Die gewonnenen Daten sind die Voraussetzung für das Erhaltungsmanagement. Die Untersuchung hilft bei der Priorisierung und ermöglicht eine am tatsächlichen Bedarf orientierte Verteilung des Geldes im Straßenbau. Auf der Grundlage der erfassten Zustandsdaten soll anschließend der Mittelbedarf für die Erhaltung des Landesstraßennetzes für die nächsten Jahre prognostiziert werden.
Ergebnisse 2008
Nach der letzten Zustandserfassung auf Landesstraßen 2008 waren rund 45 Prozent der Landesstraßen in einem sehr guten bis guten Zustand, rund 33 Prozent waren als "sehr schlecht" einzustufen.
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Datum: 22.07.2011 - 08:11 Uhr
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