Drogenszene versorgt sich über Internetversand
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Drogenszene versorgt sich über Internetversand
In der Nachfolgestaaten der ehemaligen Sowjetunion werden Arzneimittel mit dem Wirkstoff Phenazepam aus der Klasse der Benzodiazepine gegen Epilepsie verwendet. In Deutschland ist dieser Wirkstoff hingegen nicht zugelassen. Über das Internet gelangt der Wirkstoff zunehmend in die Hände auch von westeuropäischen Drogenabhängigen.
In der Drogenszene kursieren hochriskante "Empfehlungen", Phenazepam gegen Entzugssymptome, zur Entspannung oder in Kombination mit Alkohol als Schlafmittel einzunehmen. Das Abhängigkeitspotential ist hoch. Eine Überdosierung kann zu Herzstillstand oder Koma führen. In Großbritannien wurden mehrere Personen nach einer Phenazepam-Überdosis stationär behandelt, berichtet das British Medical Journal. Weitere Missbrauchsfälle wurden aus verschiedenen europäischen Staaten und aus den USA gemeldet.
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Datum: 22.07.2011 - 13:30 Uhr
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