Deutsche Zockervorlieben im Detail

Der deutsche Markt für Glücksspiel im Internet ist ein viel versprechendes Terrain, da sind sich die Experten sicher. Für Anbieter wurde dieser Markt noch lange nicht ausschöpfend erschlossen und man wartet nur auf einen Wink der Regierung, dass dies endlich geschehen kann.

(firmenpresse) - Bis dahin beobachten Experten wie beispielsweise die schlauen Köpfe bei Global Betting und Gaming Consultants den Deutschen bei seinen Zocker-Vergnügen im Internet und erstellen Prognosen und Beliebtheitsskalen.

So erscheint der Markt für Sportwetten in Deutschland noch nicht ausgelastet und ist besonders beliebt, wenn es an die Bundesliga geht. Offenbar wettet der deutsche besonders gerne, wenn sein Lieblingsverein gerade spielt.

Diesem Angebot steht auf der anderen Seite ein breites Angebot an Casinospielen gegenüber, die mittlerweile auch alle im Internet gezockt werden können. Die modernen Spielbanken im Internet haben eigentlich alles, was in das traditionelle Casino-Repertoire gehört. Aber auch hier haben die Deutschen natürlich ihre Vorlieben; Roulette und Black Jack sind die Spieler der Wahl, wenn es in die Internet Casinos geht.

Global Betting and Gaming Consultants warnen aber auch, das dieser Markt bald grausam beschnitten werden könnten. Philling Lorien ist der Direktor der Forschung bei diesem unternehmen und blickt mit Sorge auf den kommenden Glücksspielvertrag. Schon als der aktuelle Glücksspielvertrag in Deutschland eingeführt wurde entstand für den Markt ein Schaden, der wahrscheinlich bis in die Milliardenhöhen reicht. Auch der neue könnte zur Katastrophe werden, wenn er am 1. Januar des kommenden Jahres in Kraft tritt.

Der Grund dafür sind einige zweifelhafte Entscheidungen der Regierungschefs der Länder, die in den Gesetzesentwurf integriert wurden. Dazu gehört beispielsweise die Beschränkung auf sieben Lizenzen, die an Anbieter für den deutschen Markt vergeben werden und eine enorme Summe von über 16 Prozent Umsatzsteuer, die ein Unternehmen bei dem Erwerb diese Lizenz aus seinen Glücksspieleinnahmen abgeben müsse. Noch ist hier aber nichts entscheiden und aktuell befindet sich der neue Glücksspielvertrag noch bzw. wieder in der Überarbeitung.

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Datum: 25.07.2011 - 15:53 Uhr
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