Fördermittel zur Untersuchung von Geschäftsmodellen an Hochschulen

Fördermittel zur Untersuchung von Geschäftsmodellen an Hochschulen

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Fördermittel zur Untersuchung von Geschäftsmodellen an Hochschulen



(pressrelations) -
Projekt der Universitäten Frankfurt, Magdeburg und Dortmund erhält 800.000 Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

FRANKFURT. Unter dem Titel "Uni:prise, Universities as Enterprises" hat studiumdigitale, die zentrale E-Learning-Einrichtung der Goethe-Universität, ein Projekt zur Untersuchung von Geschäftsmodellen an Hochschulen eingeworben. Partner des Vorhabens, das im Rahmen des Programms "Wissenschaftsökonomie" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung mit rund 800.000 Euro gefördert wird, sind die Universität Magdeburg und die Technische Universität Dortmund.
Durch das Erforschen monetärer und nicht-monetärer Austauschbeziehungen zwischen Hochschulen und ihrer Umwelt sowie zwischen Einrichtungen innerhalb von Hochschulen soll innerhalb von drei Jahren ein Verständnis für den Ansatz einer "Entrepreneurial University" entwickelt werden. Die Untersuchung erfolgt dabei auf drei Ebenen:
Auf der Makroebene wird ein Bezugsrahmen entwickelt, der Geschäftsmodelle für Hochschulen beschreibt und eine Referenz für weitere Untersuchungen vorgibt. Dieser Teil wird in Magdeburg von Prof. Matthias Raith (Lehrstuhl für Entrepreneurship; Projektleitung) und Prof. Bodo Vogt (Empirische Wirtschaftsforschung) durchgeführt.
Auf der Mesoebene werden an der Goethe-Universität (studiumdigitale, vertreten durch Claudia Bremer) Geschäftsmodelle von Zentren und Einrichtungen an Hochschulen untersucht. So sollen Austauschbeziehungen innerhalb der Bildungseinrichtungen sowie zwischen ihnen und ihrer Umwelt in den Blick genommen werden, außerdem die generelle Gestaltung von monetären und nicht-monetären Transfervorgängen in Hochschulen.
Der dritten Ebene, der Akteursebene, widmet sich das Dortmunder Team um Prof. Johannes Wildt, Leiter des Hochschuldidaktischen Zentrums und Hochschullehrer an der Fakultät Erziehungswissenschaft und Soziologie. Auf Basis der Ergebnisse der ersten beiden Ebenen werden an den Hochschulen Akteure (Key Player) identifiziert und unter Anwendung von Methoden der qualitativen und quantitativen Sozialforschung befragt. Neben einem besseren Verständnis für die Beschreibung und Ausprägung von Geschäftsmodellen an Universitäten und Hochschulen erwarten die Projektpartner, grundlegende Empfehlungen zur Entwicklung und Umsetzung entsprechender Modelle entwickeln zu können.



Informationen: Claudia Bremer, Geschäftsführerin Abteilung studiumdigitale,
Campus Bockenheim, Tel: (069) 798-23690, bremer@sd.uni-frankfurt.de


Die Goethe-Universität ist eine forschungsstarke Hochschule in der europäischen Finanzmetropole Frankfurt. 1914 von Frankfurter Bürgern gegründet, ist sie heute eine der zehn drittmittelstärksten und größten Universitäten Deutschlands. Am 1. Januar 2008 gewann sie mit der Rückkehr zu ihren historischen Wurzeln als Stiftungsuniversität ein einzigartiges Maß an Eigenständigkeit. Parallel dazu erhält die Universität auch baulich ein neues Gesicht. Rund um das historische Poelzig-Ensemble im Frankfurter Westend entsteht ein neuer Campus, der ästhetische und funktionale Maßstäbe setzt. Die "Science City" auf dem Riedberg vereint die naturwissenschaftlichen Fachbereiche in unmittelbarer Nachbarschaft zu zwei Max-Planck-Instituten. Mit über 55 Stiftungs- und Stiftungsgastprofessuren nimmt die Goethe-Universität laut Stifterverband eine Führungsrolle ein.


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Datum: 27.07.2011 - 11:16 Uhr
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