Elfmeterhelden wie wir
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Elfmeterhelden wie wir
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In Deutschland sind Schulferien. In ganz Deutschland? In ganz Deutschland. Die Konsequenz ist aus Funk und Fernehen bekannt: Staus bis nach Timbuktu. Unsere Presseabteilung hing schon auf dem Hinweg nach Rostock in einer mächtigen Blechlawine fest. Die Bilanz lautete sieben statt fünf Stunden Fahrzeit. Um es vorwegzunehmen: Auf dem Rückweg war es nicht besser. Mit dem Zug übrigens auch nicht, wie der Rostock-Reporter der WAZ zu vermelden wusste. Der kam zweieinhalb Stunden später als ursprünglich geplant, aber dennoch pünktlich im Ostseebad an. Wollten da unsere Jungs nicht zurückstehen und hängten deshalb eine Verlängerung und gleich noch ein Elfmeterschießen dran?
Erfolgsgeschichte Elfmeterschießen
Das 7:5 der Funkel-Truppe war nach allen nun vorliegenden Berechnungen das sechste Elfmeterschießen in der DFB-Pokalgeschichte des VfL. Unsere Bilanz kann sich sehen lassen: fünf Siegen (1985 im Wiederholungsspiel gegen Düsseldorf ein 5:3, 1998 in Kaiserslautern mit 6:5, 1999 gegen den MSV Duisburg mit 7:6 und 2008 natürlich in Münster mit 6:5) steht lediglich eine Niederlage (2003 gegen Kaiserslautern mit 6:7) gegenüber.
Sicher vom Punkt und auf der Linie
Rostock-Trainer Peter Vollmann war nach dem Pokal-Aus untröstlich, dass ausgerechnet Michael Wiemann, Hansas vermeintlich sicherster Elfmeterschütze, im entscheidenden Moment versagte ? oder besser: an Andreas Luthe scheiterte. Der strickte weiter an seinem Ruf eines Strafstoßkillers. Doch ein guter Torwart ist bei einem Elfmeterschießen das eine, wie Friedhelm Funkel völlig zurecht feststellte, wichtig sind auch sichere Schützen. Und einen solchen wechselte unser Coach mit Oguzhan Kefkir in der 119. Minute extra ein.
Schlagerparade
Ballermann im Ostseebad oder genauer in der Kabine des VfL Bochum 1848. Wer sich in deren Nähe nach dem Sieg herumtrieb, war in höchster Hörsturzgefahr. Denn unser Masseur Frank Zöllner hatte Partymucke à la "Schatzi, schenk mir ein Foto" von Mickie Krause aufgelegt. Zölle, schenk uns eine Trommelfell-Massage!
Anzeigentafel
So richtig wollte das Timing auf der Rostocker Anzeigentafel am Samstagabend nicht hinhauen. Erst tauchten die Spieler bei der Verlesung der Mannschaftsaufstellung mit einer gewissen Zeitverzögerung auf ? dann saß der Videobotschaft zufolge Stephan Gusche auf der Hansa-Ersatzbank. Gusche, klingelt da was? Genau, das war einer der fünf Rostock-Spieler, die nach einem nächtlichen Ausflug in den "Studentenkeller" suspendiert worden waren. Der saß irgendwo, aber natürlich nicht auf der Bank.
Studentenkeller
In der offenbar angesagtesten Rostocker Ausgeh-Location war er allerdings auch nicht. Davon überzeugte sich die Bochumer Presseabteilung persönlich bei einem Ortstermin ? nach dem Spiel wohlgemerkt. Fazit unserer Kneipentester: Bei einem Bierpreis von zwei Euro für eine 0,4 Liter-Pulle kann man schon mal ein bisschen länger bleiben.
Alles Gute, Günther!
Gerne hätten die Bochumer im "Studentenkeller" mit unserer Radiolegende Günther Pohl in dessen Geburtstag reingefeiert. Doch der Jubilar zog es vor, seinen Ehrentag in Bochum zu begehen und stieß um 0 Uhr standesgemäß in einer Raststätte an. Daher von hier aus nochmal alles Gute zum Geburtstag.
Kontakt:
Pressesprecher:
Christian Schönhals
Tel: 0234 - 95 18 21
schoenhals@vfl-bochum.de
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Datum: 01.08.2011 - 17:15 Uhr
Sprache: Deutsch
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