"Safety first": HKI gründet eigene Fachabteilung für Ethanol-Geräte
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Industrieverband stellt hohe Ansprüche an Sicherheit und Qualität der
Geräte
Auf einer konstituierenden Sitzung im Juni in Frankfurt wurde
unter dem Dach des HKI Industrieverbandes Haus-, Heiz- und
Küchentechnik e.V. eine Fachabteilung für Ethanol-Geräte gegründet.
Damit verfügt die noch junge Branche der Hersteller dekorativer
Feuerstellen für flüssige Brennstoffe über eine eigene Vertretung,
die sich sowohl an die Unternehmen nach innen wie auch an die
Verbraucher nach außen richtet.
Besonders hohe Ansprüche werden von dem Verband an die Sicherheit
und Qualität der Gerätetechnik gestellt. Bereits im Vorfeld der
Gründung hatten einige der Mitgliedsunternehmen an der Erarbeitung
der DIN-Norm 4734-1 mitgewirkt, die im Januar 2011 veröffentlicht
wurde und seither im deutschen Markt als Richtmaß dient. Eine zweite
Norm für den öffentlichen und gewerblichen Bereich soll folgen. Auch
entsprechende Standards auf europäischer Ebene sind unter Mitwirkung
des HKI derzeit in Vorbereitung.
Die neue Fachabteilung des HKI, der seit mehr als 60 Jahren im
Dienste der Industrie aktiv ist, wird sich - neben den Tätigkeiten im
Bereich der Normung und Qualitätssicherung - einem offenen Dialog mit
der Öffentlichkeit stellen, da es in der Vergangenheit wiederholt zu
schweren Unfällen mit Ethanol-Brennern gekommen war. Zwar handelte es
sich meist um Billig-Importe mit Sicherheitsmängeln. Ein weiterer
Grund für Unfälle waren Bedienungsfehler. Dennoch setzte sich in den
Medien eine generell sehr kritische Sicht durch.
Mit sicherer Gerätetechnik verlorenes Vertrauen zurückgewinnen
"Unser Anliegen ist es, den Verbraucher zu informieren, über
mögliche Gefahren aufzuklären, aber auch unbegründete Ängste zu
nehmen", so Dipl.-Ing. Frank Kienle, Geschäftsführer des HKI, zu den
Zielen der neuen Fachabteilung seines Verbandes. "Wir sind von der
Sicherheit unserer Produkte überzeugt und unterziehen uns dazu auch
freiwillig strengen Kontrollen. Nur so ist - ob zu Recht oder Unrecht
- verloren gegangenes Vertrauen zurückzugewinnen."
Zu den 14 Gründungsmitgliedern der Fachabteilung sichere
Ethanol-Feuerstellen zählen sowohl deutsche als auch ausländische
Unternehmen. Es sind dies, in alphabetischer Reihenfolge, die Firmen
Alfra Feuer (Leutkirch), Beefire (Trier), Blomus (Sundern), Ecosmart
Fire (Sidney/Australien), Eurolux/Kaminwunder (Lengerich), The Flame
(Jenbach/Österreich), Hark (Duisburg), Planika (Brzoza/Polen), Radius
Einrichtungsbedarf (Brühl), Ruby Fires (Langedijk/Niederlande),
Safretti (Haaksbergen/Niederlande), Gebr. Schulte (Sundern),
Spartherm Feuerungstechnik (Melle) und Wodtke (Tübingen)
Kontakt :
HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V.
Peter Täubl
Lyoner Str. 9
60528 Frankfurt am Main
Tel.: +49 (0)69-25 62 68-0
Fax: +49 (0)69-25 62 68-100
E-Mail: info@hki-online.de
Pressekontakt:
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Datum: 04.08.2011 - 11:26 Uhr
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