Ostsee-Zeitung: Ostsee-Zeitung (Rostock) zu Finanz-Sorgen in Italien
ID: 456442
Europas ins Straucheln, sind die Chancen, dass der Euro-Raum in
seiner jetzigen Form überlebt, gering. Irland, Griechenland und
Portugal finden unter dem Rettungsschirm noch Platz. Bei Italien wäre
Schluss. Denn je weniger Länder in den Rettungsfonds einzahlen, umso
höher liegt die finanzielle Belastung der anderen. In der Folge
würden die Rating-Agenturen mittelfristig auch die Kreditwürdigkeit
Deutschlands herabstufen, die Konjunktur wäre abgewürgt und die
Nettoverschuldung würde explodieren. Ergo: Die Währungsunion bleibt
eine Schönwetterkonstruktion, denn noch immer gilt: Nichts ist so
alt, wie ein Euro-Rettungsschirm von gestern.
Pressekontakt:
Ostsee-Zeitung
Jan-Peter Schröder
Telefon: +49 (0381) 365-439
jan-peter.schroeder@ostsee-zeitung.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 04.08.2011 - 15:55 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 456442
Anzahl Zeichen: 940
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Rostock
Kategorie:
Wirtschaft (allg.)
Diese Pressemitteilung wurde bisher 197 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Ostsee-Zeitung: Ostsee-Zeitung (Rostock) zu Finanz-Sorgen in Italien"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Ostsee-Zeitung (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).