BRENNSTOFFSPIEGEL: Börsen abwärts, Rohöl abwärts, Heizöl unter 80 Euro

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ID: 458328

DAX minus 5 Prozent, Dow Jones minus 5,5 Prozent, Hang Seng (die chinesische Variante) minus 2,7 Prozent – da Rohöl in den letzten Monaten als treuer Vasall der Finanztitel auftrat, ging es seit gestern auch für die beiden Referenzsorten US-Leichtöl (WT) und Nordseeöl (Brent) steil bergab.




(firmenpresse) - LEIPZIG. (Ceto )Seit dem montäglichen Morgenhandel verloren sie 4 US-Dollar je Barrel (Brent, derzeit bei 101 Dollar) oder 5 Dollar (WTI, derzeit knapp unter 79 Dollar). WTI ist damit so günstig wie seit Ende September letzten Jahres nicht mehr. Bei Brent muss man allerdings nur bis zum Februar dieses Jahres zurückschauen, um einen ähnlichen Tiefstand zu finden.
Die Gründe für den Absturz sind klar. Groteske Überbewertung der rohölbasierten Finanzprodukte trotz ausreichender Marktversorgung, fehlendes Vertrauen der Anleger in die Meisterung der Finanzkrisen in den USA und Europa und als Gipfel des Ganzen eine, wenn auch nur leicht, schwächelnde chinesische Konjunktur. Es war nur eine Frage der Zeit, bis es zu diesem Tiefenrausch kam, der allerdings, zumindest in der europäischen und chinesischen Wirtschaft, wieder keine rationale Entsprechung hat. Einmal mehr zeigt sich, dass die Börsen eine Welt von Willen und Vorstellung, sprich Phantasie sind, nicht jedoch ein realistischer Indikator tatsächlicher Verhältnisse.
Deutschen Heizölkunden kann das vorerst egal sein, sie können wieder mit Abschlägen rechnen, die die deutschen Notierungen unter 80 Euro führen dürften. Heizöl wäre dann so günstig wie seit Ende Juni dieses Jahres nicht mehr.

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Datum: 09.08.2011 - 09:26 Uhr
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