Pakistan: Ein Jahr nach der Flut
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Pakistan: Ein Jahr nach der Flut
Ein Jahr nach den verÂheerenÂden Fluten in PaÂkisÂtan mit rund 20 MilÂlionen direkt beÂtrofÂfenen MenÂschen zieÂhen BundesÂaußenÂminister Guido WesterÂwelle und BundesÂentÂwickÂlungsÂminister Dirk NieÂbel eine Bilanz der von DeutschÂland bereitÂgeÂstellten UnterÂstütÂzung: "Gerade die MenÂschen im NordÂwesten PaÂkisÂtans sind von der miliÂtäÂrischen AusÂeinÂanderÂsetzung mit den TaliÂban und den FolÂgen der FlutÂkatasÂtrophe dopÂpelt beÂtrofÂfen. DeutschÂland wird den WieÂderÂaufÂbau desÂhalb weiterÂhin unterÂstützen. Klar ist aber auch, dass wir von der pakisÂtanischen ReÂgieÂrung beÂträchtÂliche EigenÂanÂstrenÂgungen beim WieÂderÂaufÂbau und bei der EntÂwickÂlung des Landes forÂdern. BisÂlang ist hier zu wenig geÂschehen, gerade bei den poliÂtischen und wirtÂschaftÂlichen Reformen."
Bundesaußenminister Guido WesterÂwelle ergänzte: "Weder ein wirkÂsamer Kampf gegen den interÂnatioÂnalen TerÂrorisÂmus noch eine dauerÂhafte StabiÂliÂsierung AfghaÂnistans sind ohne eine EinÂbinÂdung Pakistans denkbar."
Um neben dem Wiederaufbau auch die noch immer prekäre VerÂsorÂgungsÂlage vieler FlutÂopfer in Pakistan zu linÂdern, stellt das BundesÂminisÂterium für wirtÂschaftÂliche ZuÂsamÂmenÂarbeit und EntÂwickÂlung (BMZ) dieses Jahr weitere 7 MilÂlionen Euro Not- und ÜberÂgangsÂhilfe zur VerÂfügung. Das Auswärtige Amt (AA) wird zuÂsätzÂlich über 2 MilÂlionen Euro bereitstellen.
Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel: "Ich konnte mir vor wenigen Wochen in Pakistan selbst ein Bild machen. Die Schäden sind auch ein Jahr nach der KatasÂtrophe vielÂfach sichtÂbar, gerade in der SchwerÂpunktÂregion unserer ZuÂsamÂmenÂarbeit, dem pakisÂtaÂnischen NordÂwesten. Das BMZ wird daher in diesem Jahr weitere 7 MilÂlionen Euro für entÂwickÂlungsÂorienÂtierte Not- und ÜberÂgangsÂhilfe zur VerÂfügung stellen."
Zusätzliche Informationen: Die BundesÂregierung hatte für Pakistan anÂgeÂsichts der Flut im letzten SomÂmer insÂgeÂsamt 35 MilÂlionen Euro SofortÂhilfe beÂreitÂgeÂstellt, die für NahÂrungsÂmitÂtel, MediÂkaÂmente, NotÂunterÂkünfte und MaßÂnahÂmen der ÜberÂgangsÂhilfe einÂgeÂsetzt wurÂden. Diese MitÂtel stamÂmen je zur Hälfte aus dem AA und dem BMZ. Sie wurden über deutsche und interÂnatioÂnale HilfsÂorgaÂniÂsaÂtionen und die Deutsche GesellÂschaft für InteÂrnatioÂnale ZuÂsamÂmenÂarbeit (GIZ) umgesetzt.
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Datum: 11.08.2011 - 12:45 Uhr
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