Ein Hotel wie aus dem Bilderbuch
Am 21. Juli 2011 wurde der Erweiterungsbau vom Bauherren und Investor Michael Quint eingeweiht. Geladen waren Gäste aus nah und fern. Der 21. 7.2011, der belgische Nationalfeiertag, wurde gezielt ausgewählt, da das Hotel seit Jahrzehnten viele Stammgäste aus dem Nachbarland verwöhnt.

(firmenpresse) - Aus der 1953 gegründeten Weinstube wurde mittlerweile ein stattliches Hotel. Vor 58 Jahren legten die Großeltern von Herrn Quint die „Grundsteine“ von St. Michael. Das Stammhaus wurde Anfang des 20sten Jahrhunderts als schlüsselfertiges Winzer-haus für 60.000 Goldmark gebaut. Als Fertigstel-lungsdatum einigte man sich auf den „Michelstag“, den 29. September 1908. Daher auch der heutige Name des Weingutes, Erbhof Sankt Michael, dem das Weingutshotel Sankt Michael angeschlossen ist.
Mit Weitsicht, Beharrlichkeit und Gastfreundschaft wurde die ursprüngliche Weinstube zu einem stattlichen Hotel weiterentwickelt.
Auch bei der Hotelerweiterung - Schlafgut Sankt Michael - folgte der erfolgreiche Hotelier und Winzer einem seiner Leitmotive, nicht an den falschen Stellen zu sparen. So legte er höchsten Wert auf Architektur, Baumaterial, Energetik, Ökologie und Ausführung. Denn als privater Investor achtete Herr Quint nicht nur auf die Herstellungskosten sondern bezog gleichzeitig die Folge- und zukünftigen Bewirtschaftungskosten in sein Gesamtkonzept ein.
Aufgrund der Topografie und der umgebenden Bebauung wurde der Hotelneubau als zweigeschossiges Hotelgebäude mit 13 Suiten, alle barrierefrei zugänglich, im Villenstil entworfen und alle Suiten sind zur Mosel ausgerichtet.
Die Etagen sind durch einen gläsernen Aufzug mit der Tiefgarage verbunden. Das Dachgeschoss ist zurückversetzt und mit flachgeneigten Walmdächern gestaltet. Jede Suite im Dachgeschoss verfügt über eine eigene, nicht einsehbare, Dachter-rasse mit freiem Blick auf die Mosel und die gegenüberliegenden Weinberge.
Beim Entwurf hat die Planerin, Rosa Vollmuth, auf die regionaltypische, moselländische Architektur geachtet. Die Gartenanlage spiegelt die Struktur der linienförmigen Weinhänge im angelegten Zustand wider. Auch die Auswahl der Baustoffe und Bau-konstruktion erfolgte im Einklang zwischen Bauherr und Entwurfsverfasserin. Der Bauherr, M. Quint, machte über Jahrzehnte beste Erfahrungen mit dem massiven Mauerwerksbau, dem Winzerhaus seiner Urgroßeltern. Nach eigenen Angaben sind die In-nenräume das ganze Jahr über wohl temperiert ohne großartigen Energieeinsatz zum Heizen oder Kühlen.
Die Hauptreisezeit an die Mosel erstreckt sich vom Frühjahr über den Sommer bis in den Herbst. So war die Forderung von Herrn Quint beim Neubau, ein hervorragender sommerlicher Wärmeschutz mit gleichmäßigen milden Innenraumtemperaturen und einer geringen Heizlast während der belegfreien Zeiten.
Das energetische Konzept sieht für die Gebäudebeheizung ausschließlich eine Wärmepumpe Luft/Wasser, 55/45 °C vor.
Deshalb besteht die Gebäudebasis zukunftssicher aus hochwertigem Bisotherm-Mauerwerk.
Alle Außenwände, insgesamt 996 m², sind in der Wanddicke 36,5 cm ausgeführt. Zum Einsatz kam der BisoplanTec 11, Festigkeitsklasse 2, Rohdichte 0,45, U-Wert 0,28, Wärmeleitfähigkeit 0,11. Die her-vorragenden bauphysikalischen und bautechni-schen Steineigenschaften werden ergänzt durch den BISO-Dünnbettmörtel. Der Bisotherm-Dünnbettmörtel verfügt über eine Wärmeleitfähigkeit ?R von 0,24 W/mK und ist damit viermal besser als genormter Dünnbettmörtel mit einem ?R von 1,0 W/mK.
Alle Außenwände verfügen über einen U-Wert von nur 0,28 W/m²K. Die Wärmespeicherfähigkeit Q beträgt 233 kJ/m²K. Dieser Wert ist ausschlaggebend für eine ausgewogene Phasenverschiebung. Lange Auskühlzeiten und hohe Wärmespeicherfähigkeit stabilisieren die Innentemperatur und schaffen ein konstant angenehmes Raumklima.
Zum energetisch sicheren Anschluss der Fenster-elemente an das Mauerwerk setzte Herr Schimper, Inhaber des ausführenden Bauunternehmen, Alwin Poß, auf die Bisoplan-Anschlagsteine.
Die Anschlagsteine sind die intelligente und ausfüh-rungssichere Detaillösung zum sicheren Übergang vom Mauerwerk zu Fenster-, Tür- und Torrahmen. Der integrierte Anschlag erleichtert die Montage und minimiert Wärmebrücken.
Bei den Innenwänden, insgesamt 768 m², wurde aufgrund von Schallschutz zwischen den einzelnen Suiten und zu den Fluren hin der Normaplan Vbl, Festigkeitsklasse 12, Rohdichte 2.0, Format 8DF in der Mauerwerksdicke 24 cm eingesetzt. Passend zur Objektbezeichnung „Schlafgut“ wurde mit den Normaplan Vollblöcken ein bewertes Schalldämm-Maß von = R’w 54 dB erreicht.
Die leichten Trennwände der Badezimmer und Ankleidebereiche wurden Platz sparend mit der Normaplan Bauplatte 8DF, Festigkeitsklasse 2, Rohdichte 1,0 in der Wanddicke 11,5 cm ausgeführt.
Wärmetechnische Angaben zum Hotelneubau St. Michael:
•U-Wert der Außenwände - AW: U = 0,28 W/m²K
•Die Wärmebrücken im Gebäude entsprechen einem normalen Standard. Im energetischen Nachweis ist ein pauschaler Wärmebrückenzuschlag berücksichtigt.
Energiekennwerte:
•Jahresprimärenergiebedarf:
1. maximal 374,51 kWh/m²a
2. tatsächlich 351,86 kWh/m²a
•Jahresheizwärmebedarf: 89,33 kWh/m²a
Heizung/Haustechnik:
•Wärmeerzeuger: Luft-Wasser-Wärmepumpe 35/28 °C
•Spitzenlastwärmeerzeuger: Elektroheizstab
•Verteilung: geregelte Pumpe 35/28 °C
•Übergabesystem: Flächenheizung mit Regeleinrichtung und Optimierungsfunktion
•Beleuchtung: Leuchtstofflampen mit EVG
•Trinkwassererwärmung: indirekt beheizter Wärmepumpenspeicher
Flächenkennwerte:
•Gebäudevolumen Ve: 2.894,38 m³
•Nutzfläche nach EnEV ANGF: 838,64 m²
•Charakteristische Breite: 9,87 m
•Charakteristische Länge: 31,75 m
•Beheiztes Luftvolumen V: 2.315,50 m³
•Wärmeübertragende Umfassungsfläche A: 1.708,78 m²
Verordnungsstand:
•Ausgabe der Verordnung: Energieeinsparverordnung Stand Oktober 2009 (EnEV 2009)Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Baubeteiligte:
• Weingutshotel St. Michael
www.weingutshotelsanktmichael.de
• Planer:
Planungsbüro Rosa Vollmuth, Dipl.-Ing. (FH)
planungsbuero-vollmuth(at)t-online.de
• Tragwerksplaner:
Beratende Ingenieure, Ing.-Büro für Statik u. Baukonstruktion Krewer-Hassbach
Krewer-Hassbach(at)t-online.de
• Bauleiter:
Planungsbüro Rosa Vollmuth, Dipl.-Ing. (FH)
• Rohbauunternehmer: Bauunternehmen
Alwin Poß, Inhaber
Michael Schimper e.K.,
info(at)bauunternehmen-poss.de
• Bisotherm – Fachberatung:
Thomas Eßer
thomas.esser(at)bisotherm.de, www.bisotherm.de, Bisotherm - Der Stein fürs Leben
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Der Stein fürs Leben
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Datum: 19.08.2011 - 08:26 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 464341
Anzahl Zeichen: 6154
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Marketing: Janis Brencs
Stadt:
D-56218 Mülheim-Kärlich/Germany
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Kategorie:
Bau & Immobilien
Meldungsart: Erfolgsprojekt
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 19.08.2011
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