Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung Frankfurt (Oder) kommentiert die Baufortschritte an der Ostseepipeline (Mittwochausgabe)
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Die deutsche Energiewende kam für den russischen Energiegiganten
Gazprom gerade zur rechten Zeit. Der Konzern kann mittels der
Ostseepipeline nicht nur bedeutend mehr liefern. Die Beteiligung am
Kraftwerksbau würde darüber hinaus die Chance eröffnen, in die
lukrative Stromproduktion einzusteigen und Kunden direkt zu
beliefern.
Allerdings regt sich dagegen Widerstand. Es wird eine zu starke
Abhängigkeit im Energiesektor befürchtet. Die Bundesregierung
blockierte bislang auch alle Versuche russischer Investoren, bei
strategisch wichtigen Großkonzernen wie EADS, der Deutschen Telekom
oder Infineon einzusteigen. Ministerpräsident Putin hat dies mehrfach
kritisiert. Er muss sich jedoch vorhalten lassen, dass Gazprom weiter
gegen alternative Anbieter aus Zentralasien sein Pipelinemonopol
aufrechterhalten will. +++
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Datum: 06.09.2011 - 17:47 Uhr
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