Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung Frankfurt (Oder) kommentiert die Euro-Turbulenzen (Mittwochausgabe)
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Es sind europäische Schicksalswochen, die wesentlich von
Deutschland als der größten Wirtschaftsnation mit entschieden werden.
Ob nun heute in Karlsruhe oder in zwei Wochen im Bundestag - wenn die
aufgespannten Rettungsschirme an diesen Stationen scheitern,
vielleicht die Bundesregierung darüber zerbricht, ist Europa in Not.
Technisch gesehen, müssten nur die Finanzpakete neu verhandelt
werden. Nur: Ist das mit der bekannten Vorgeschichte realistisch?
Werden die Halteseile für Griechenland auch nur vorübergehend
eingezogen, kippt das Land sofort. Und auch die Spekulation gegen die
anderen Wackelkandidaten dürfte umgehend wieder an Fahrt gewinnen.
Bei denen, die jetzt gerne aus dem Euro aussteigen oder Athen
hinauswerfen würden, herrscht die Vorstellung, es gäbe eine Ende,
wenn auch mit Schrecken. Eine Illusion! Denn die dann notwendigen
Reparaturarbeiten sähen kaum anders aus als jetzt. Nur dass noch viel
mehr Porzellan zerschlagen und vermutlich auch ein allgemeiner
Absturz aufzufangen wäre. +++
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Datum: 06.09.2011 - 17:45 Uhr
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Frankfurt/Oder
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Politik & Gesellschaft
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