Ostsee-Zeitung: Ostsee-Zeitung (Rostock) zu Finanz- und Eurokrise
ID: 475066
reif für die Vereinigten Staaten von Europa, in die einige politische
Träumer die alte EU beamen wollen, weil sie meinen, im europäischen
Allerlei-Eintopf sei man vor den bösen Rating-Agenturen und
Spekulanten sicher. Dennoch sollte Deutschland am Euro festhalten,
auch wenn es weniger von der neuen Währung als vom europäischen
Binnenmarkt profitiert. Das gehört ebenso zur Wahrheit wie es in der
Euro-Krise nicht - wie einige Politiker suggerieren - um Krieg und
Frieden geht. Es geht um Euro und Cent, um die Fähigkeit des Staates,
auch in der nächsten Krise Retter zu sein. Wenn Deutschland wirklich
am Euro festhalten will, dann sollte es Athen nicht länger Sparpakete
diktieren nach dem Motto "Am deutschen Wesen wird die Welt genesen".
Es sollte Griechenland dazu auffordern, sich und dem Euro einen
letzten Gefallen zu tun: aus der Währungsunion vorerst auszutreten.
Pressekontakt:
Ostsee-Zeitung
Jan-Peter Schröder
Telefon: +49 (0381) 365-439
jan-peter.schroeder@ostsee-zeitung.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 06.09.2011 - 20:35 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 475066
Anzahl Zeichen: 1193
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Rostock
Kategorie:
Außenhandel
Diese Pressemitteilung wurde bisher 107 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Ostsee-Zeitung: Ostsee-Zeitung (Rostock) zu Finanz- und Eurokrise"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Ostsee-Zeitung (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).