Neue OZ: Kommentar zu Tanz / Theater
ID: 475100
Mit den Themen Integration und Fremdheit sowie der Stückauswahl
hat die Tanztheater-International-Leiterin Christiane Winter den
Anspruch des Festivals wieder bekräftigt, kritisch an drängenden
Zeitfragen dranzubleiben.
Im Alltag lebt das die Tanzszene ohnehin vor: Immer wieder in
einer anderen Stadt, einem neuen Land ankommen, fremd sein, sich in
einem Ensemble zu integrieren, an eine andere Arbeitsweise zu
gewöhnen gehört zum Beruf eines Tänzers und Choreografen.
Grenzüberschreitende, finanzielle, Kooperationen ebenfalls. Nicht
zuletzt sind viele der aktuellen Stars der Szene, wie der
britisch-indische Choreograf Akram Khan oder der
flämisch-marokkanische Choreograf Sidi Larbi Cherkaoui, international
erfolgreich, weil sie auch künstlerisch aus der Quelle eigener
Erfahrungen zwischen unterschiedlichen Kulturen schöpfen können.
Körper können nicht lügen. Diese Tanzkunst passt gut in die Zeit,
weil sie einen anderen Weg, einen emotionalen, aufzeigt, um Stellung
zu Fragen des kulturellen Austauschs zu beziehen.
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: 0541/310 207
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 06.09.2011 - 22:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 475100
Anzahl Zeichen: 1316
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Osnabrück
Kategorie:
Kunst und Kultur
Diese Pressemitteilung wurde bisher 289 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Neue OZ: Kommentar zu Tanz / Theater"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Neue Osnabrücker Zeitung (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).