Startschuss für FORUM MUSEUMSINSEL / Größtes privates Engagement in Berlin - neuer Glanz für Berlins Mitte
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(ots) -
Der Unternehmer Ernst Freiberger hat heute in Gegenwart des
Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit den Startschuss für das
FORUM MUSEUMSINSEL gegeben. Bei dem städtebaulich bedeutsamen Projekt
im Herzen von Berlin-Mitte geht es um die Authenzitität wahrende,
kreative Modernisierung und Revitalisierung von acht historischen
Gebäuden und die Errichtung eines Neubaus aus dem Geist des 21.
Jahrhunderts. Das FORUM MUSEUMSINSEL erstreckt sich zwischen
Oranienburger Straße und Spree sowie Monbijou- und Tucholskystraße.
Mit einem Gesamtinvestitionsaufwand von ca. 300 Millionen Euro, dem
derzeit größten privaten Liegenschaftsengagement in Berlin, sollen
hier auf ca. 110.000 m² Brutto- geschossfläche hochwertiges Wohnen,
Büros, Handel, Hotel, Gastronomie sowie die "School of
Transformation" der Telekom ihren Platz finden. Zu den
Anziehungspunkten werden unter anderem eine große Erlebnisfläche
sowie eine Markthalle und eine Kunsthalle als wegweisendes Beispiel
moderner Architektur des 21. Jahrhunderts zählen.
Mit der Umsetzung hat Freiberger international renommierte
Architekten beauftragt. So zeichnet Sir David Chipperfield für das
GROPIUS ENSEMBLE verantwortlich. Er wird diese Baudenkmäler behutsam
revitalisieren und durch einen modernen Baukörper komplettieren. Bei
der Neugestaltung des SIMON PALAIS und der RESIDENZ MONBIJOU sowie
des größten Gebäudes am FORUM MUSEUMINSEL, dem HAUPTTELE- GRAPHENAMT,
hat sich Freiberger für das renommierte Berliner Architektenbüro
Patzschke & Partner entschieden.
Zum FORUM MUSEUMSINSEL gehören auf einer Grundstücksfläche von gut
30.000 m² kunsthistorisch bedeutsame Gebäude aus drei Jahrhunderten,
so das älteste Logenhaus Berlins, das ehemalige Haupttelegraphenamt,
das ehemalige Fernsprechamt, die frühere Frauenklinik der Charité und
ein in dieser unverfälschten Form kaum mehr vorzufindendes Beispiel
von Bauhaus-Architektur.
Bei der Vorstellung seines Vorhabens unterstrich Freiberger,
Grundlage aller Planungen sei gewesen, der Bedeutung dieser Gebäude
und ihrer Umgebung mit dem UNESCO-Weltkulturerbe "Museumsinsel" sowie
der Neuen Synagoge gerecht zu werden.
Das FORUM MUSEUMSINSEL wird mit seinen Geschäften, Restaurants und
Cafés eine neue Schnittstelle von Kultur und Szene bilden, wo sich
künftig die Berliner und ihre Gäste treffen: In einem Literaturcafé
direkt an der Spree, in einem Biergarten und vor allem einer
Markthalle, die von dem Münchner Traditionshaus Feinkost Käfer
betrieben wird. Hier werden an Marktständen frisch zubereitete
Speisen insbesondere aus der Region den Appetit der Gäste wecken bzw.
den täglichen Bedarf decken.
Zu einem besonderen Anziehungspunkt wird das FORUM gestaltet. Es
wird das Herzstück des neuen Stadtquartiers bilden und mit einem dem
Wechsel der Jahreszeiten entsprechenden vielfältigen Angebot
wesentlich zur Attraktivität des Standortes und seiner weiteren
Umgebung beitragen. Dort wird auch die Kunsthalle sein, in der das
Ausstellungsprojekt MOBILE ZEITEN Kunst, Design, Technik und mediale
Erzählung zu einem faszinierenden Ganzen vereinigen wird.
Im ehemaligen HAUPTTELEGRAPHENAMT werden ein Vier-Sterne-Hotel mit
Konferenz-, Spa- und Wellnessbereich, Restaurant und Bar als
Treffpunkt für Berliner und Gäste aus aller Welt entstehen. Für das
frühere FERNSPRECHAMT, das LOGENHAUS und Teile des ehemaligen
HAUPTTELEGRAPHENAMTS sind Büroflächen vorgesehen, die sich an der
Historie des jeweiligen Gebäudes orientieren und somit über eine
unverwechselbare Ausstrahlungskraft verfügen.
Im SIMON PALAIS direkt an der Spree, in der RESIDENZ MONBJIOU und
im BAUHAUS wird es außergewöhnliche Stadtwohnungen geben, deren
Ausstattung in ihrer modernen Gediegenheit und Exklusivität mit dem
Stil und der besonderen Lage korrespondieren wird.
Um das Stadtquartier besser in sein direktes Umfeld zu
integrieren, sollen der Spree-Uferweg, die Monbijou- und die
Ziegelstraße in Abstimmung mit dem Bezirk Berlin-Mitte zu einem
ansprechenden, lebhaften öffentlichen Raum werden.
Ernst Freiberger betonte, dass er angesichts der historischen
Dimension dieses Standorts und seiner Bauten höchsten Wert auf die
enge Zusammenarbeit mit dem Denkmalschutz gelegt habe. Ihm sei es bei
den jahrelangen Planungen darum gegangen, dass das FORUM MUSEUMSINSEL
in Berlins historischer Mitte angesichts der Nachbarschaft von
Museumsinsel und dem künftigen Humboldt-Forum höchsten
städtebaulichen Anforderungen genüge. Alle Planungen für die Zukunft
des FORUM MUSEUMSINSEL hätten sich daher an der Forderung nach einer
nachhaltigen Gestaltung orientieren müssen.
Damit entspreche das FORUM MUSEUMSINSEL der Philosophie seines
Unternehmens, Liegenschaften nicht zu erwerben, um sie zu entwickeln
und dann möglichst bald mit hohem Gewinn wieder zu veräußern. Auch
beim FORUM MUSEUMSINSEL gelte das oberste Prinzip, dass Sicherheit
und Glaubwürdigkeit Vorrang vor kurzfristiger Gewinnoptimierung haben
müssten. Er entwickle Liegenschaften, um sie im eigenen Bestand zu
halten, nicht um sie zu verkaufen, unterstrich Ernst Freiberger. "Wir
denken bei der Entwicklung eines Projektes nicht daran, an wen man es
zu welchem Preis verkaufen kann, sondern in welchem Zustand man es an
die Enkelkinder übergeben kann." Das bedeute konkret: "Es gibt im
FORUM MUSEUMSINSEL ausschließlich Flächen zu mieten."
Freiberger sagte, "er sei überzeugt, dass das FORUM MUSEUMSINSEL
die Attraktivität Berlins im In- und Ausland maßgeblich und dauerhaft
steigern werde". Die Arbeiten sollen - in zwei Bauabschnitten - bis
Sommer 2014 abgeschlossen sein.
Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit betonte: " Mit
dem FORUM MUSEUMSINSEL entsteht in Berlin-Mitte ein neuer attraktiver
Treffpunkt für die Berliner und ihre Gäste, ein städtebauliches
Highlight. Projekte wie diese sind nur möglich mit Unternehmern wie
Ernst Freiberger. Er ist als Unternehmer seit mehr als 35 Jahren in
Berlin aktiv. Das Projekt FORUM MUSEUMSINSEL gehört zu den
wichtigsten und größten privaten Engagements in unserer Stadt. Mit
der Verpflichtung hervorragender Architekten wie David Chipperfield
und Patzschke und Partner können wir sicher sein, dass die
Modernisierung behutsam und dem kulturellen Stellenwert gerecht
umgesetzt wird."
Pressekontakt:
Freiberger Projektentwicklung GmbH, Tucholskystraße 6, 10117 Berlin
Ansprechpartner: Beate Wedekind, Presse und Öffentlichkeitsarbeit:
presse@forum-museumsinsel.de, Tel +491724342445 /
www.forum-museumsinsel.de
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Datum: 07.09.2011 - 16:05 Uhr
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