Fit für den Winter / dena-Heizcheck hilft, Energieverbrauch zu reduzieren

Fit für den Winter / dena-Heizcheck hilft, Energieverbrauch zu reduzieren

ID: 477583
(ots) - Herbst und Winter stehen vor der Tür. Meldungen
über steigende Energiepreise und die Erinnerung an die beiden letzten
kalten Winter lassen viele Hauseigentümer hohe Heizkosten befürchten.
Höchste Zeit, die Heizung fit für die kalte Zeit zu machen. Die
Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) gibt Tipps, wie die Heizkosten
gesenkt werden können, und bietet mit einem Online-Heizcheck unter
www.zukunft-haus.info/heizcheck die Möglichkeit, das Einsparpotenzial
bei der eigenen Heizungsanlage zu ermitteln.

Warmwasser- und Heizungsrohre dämmen

"Eine Reihe einfacher Maßnahmen kann jeder selbst in die Hand
nehmen oder für kleines Geld von einem Handwerker erledigen lassen",
sagt Christian Stolte, Bereichsleiter bei der dena. Heizungs- und
Warmwasserrohre, die über Putz und ohne Dämmung verlaufen, erwärmen
ungewollt die Kellerräume und verschleudern das ganze Jahr über
wertvolle Energie. Eine Ummantelung ist schnell durchzuführen und
mindert die Wärmeverluste.

Wartung der Heizungsanlage

Die regelmäßige Wartung der Heizung durch einen Fachmann erhöht
die Lebensdauer der Anlage und senkt die Energiekosten. Wichtig ist
die korrekte Einstellung des Heizsystems wie zum Beispiel der
Vorlauftemperatur. Das ist die Temperatur, die das Wasser hat, wenn
es in die Heizkörper fließt. Viele ältere Heizanlagen arbeiten mit zu
hohen Temperaturen, was zu Energieverlusten führt. Ist der
Heizungsfachmann im Haus, sollte man auch gleich nach einem
hydraulischen Heizungsabgleich fragen und voreinstellbare
Thermostatventile nachrüsten.

Heizpumpe erneuern

Die Heizungspumpe ist das Herz der Anlage und lässt das warme
Wasser zwischen Heizkessel und Heizkörpern zirkulieren, um die Räume
zu wärmen. In vielen Heizungskellern sorgen alte, ungeregelte Pumpen
dafür, dass der Heizkreislauf in Gang bleibt. Diese Pumpen laufen im


Gegensatz zu neuen Geräten fast ununterbrochen und belasten die
Stromrechnung erheblich. Bis zu 80 Prozent weniger elektrische
Energie schlucken geregelte Hocheffizienzpumpen mit der
Energieeffizienzklasse A. Eine moderne Pumpe macht sich so schon nach
wenigen Jahren bezahlt.

Installation eines neuen Heizkessels

Es lohnt sich oft, einen alten Kessel durch ein modernes
Brennwertgerät zu ersetzen. Zum Beispiel dann, wenn der Kessel älter
als 20 Jahre ist oder ohnehin eine größere Reparatur ansteht. Die
dena empfiehlt, bei einer Heizungssanierung den Einsatz erneuerbarer
Energien zu prüfen. Erdgasheizungen lassen sich mit aufbereitetem
Biogas betreiben, bei Ölheizungen kann Heizöl mit einem beigemischten
Anteil Bioöl eingesetzt werden. Immer mehr Energieversorger und
-lieferanten bieten Brennstoffe an, die ganz oder teilweise aus
erneuerbaren Quellen stammen. Auch Holzpelletheizungen oder
Wärmepumpen können sinnvolle Alternativen für die Wärmeerzeugung
sein. Eine Solarwärmeanlage kann die Heizung gut ergänzen. Wer
gleichzeitig sein Haus dämmt, sorgt für einen nachhaltig niedrigen
Energieverbrauch und geringe Kosten.

Der Staat unterstützt den Einbau von Wärme aus erneuerbaren
Energien mit attraktiven Fördermitteln. Die dena hat dazu einen
Förderrechner entwickelt: Unter www.zukunft-haus.info/foerderrechner
können sich Gebäudeeigentümer und Fachleute schnell und komfortabel
ausrechnen, welche Förderbeträge sie für ihre geplante Anlage
erhalten können.



Pressekontakt:
Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena), Christina Rocker,
Chausseestraße 128a, 10115 Berlin
Tel: +49 (0)30 72 61 65-608, Fax: +49 (0)30 72 61 65-699, E-Mail:
rocker@dena.de, Internet: www.dena.de

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Datum: 12.09.2011 - 09:57 Uhr
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Kategorie:

Bau & Immobilien



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