Bundesverbraucherministerin darf Einfuehrung der Hygieneampel nicht laenger verzoegern
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Bundesverbraucherministerin darf Einfuehrung der Hygieneampel nicht laenger verzoegern
Bundesverbraucherministerin Aigner muss endlich selbst einen Entwurf fuer die bundesweite Einfuehrung des Hygiene-Kontrollbarometers vorlegen. Statt mit dem Finger auf die Laender zu zeigen, muss Aigner zur Tat schreiten: fuer die Interessen der Verbraucherinnen und Verbraucher. Die SPD-Bundestagsfraktion fordert, die Hygiene-Ampel fuer Restaurants so schnell wie moeglich umzusetzen. Sie muss auch auf Kantinen, Lebensmittelgeschaefte und -maerkte, Fleischereien und Baeckereien ausgedehnt werden.
Die Verbraucherinnen und Verbraucher haben ein Recht auf Information ueber die Ergebnisse der amtlichen Lebensmittelkontrollen. Schliesslich finanzieren sie diese Kontrollen mit ihren Steuergeldern. Einwandfrei wirtschaftende Betriebe haben ein Recht darauf, dass schwarze Schafe bekannt werden und von den Kunden gemieden werden koennen.
Bedauerlich ist, dass sich die bereits bekannte Smiley-Symbolik nicht durchsetzen liess. Gut ist, dass immerhin mit den Ampelfarben auf eine schnell erkennbare, leicht verstaendliche, bereits bekannte Symbolik aufgebaut wird. Begleitend sollte eine Aufklaerungskampagne ueber das neue System informieren und die Alltagstauglichkeit beobachtet werden. Denn wir meinen:
Verbraucherpolitische Massnahmen muessen an der Lebenswirklichkeit der Menschen gemessen werden.
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Datum: 14.09.2011 - 15:45 Uhr
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