Vorsicht im Herbst / Bauernglatteis und liebestolles Wild / ADAC informiertüber Herbstgefahren auf

Vorsicht im Herbst / Bauernglatteis und liebestolles Wild / ADAC informiertüber Herbstgefahren auf den Straßen

ID: 480253
(ots) - Auto- und Motorradfahrer müssen in der Herbstzeit
mit zusätzlichen Gefahren auf der Straße und am Straßenrand rechnen.
Wildwechsel, mehr Ackerschmutz und langsame, überbreite
landwirtschaftliche Fahrzeuge werden oft nicht richtig eingeschätzt.
Erhöhte Rutsch- und Unfallgefahr sind die Folgen. Der ADAC informiert
über die Herbstgefahren auf den Straßen und gibt Tipps, wie sich
Auto- und Motorradfahrer in risikoreichen Situationen richtig
verhalten.

Im Herbst steigt für die Autofahrer vor allem in der späten
Morgen- und frühen Abenddämmerung wieder die Wildunfallgefahr auf den
Straßen: 2 500 Verkehrsteilnehmer werden jährlich bei Wildunfällen
verletzt. Besonders in der Dunkelheit oder bei Nebel ist deshalb
Vorsicht geboten. Für alle Verkehrsteilnehmer gilt: Mit angepasster
Geschwindigkeit, vorausschauend und vorsichtig fahren, sowie
ausreichend Abstand zum Vordermann halten. Taucht ein Reh am
Straßenrand auf, sofort das Tempo reduzieren, denn ein Wildtier kommt
meist nicht allein.

Passiert dennoch ein Wildunfall, müssen der Warnblinker
eingeschaltet, das Warndreieck aufgestellt, gegebenenfalls Verletzte
versorgt und die Polizei verständigt werden. Sie informiert den
Revierinhaber, der sich um das verletzte oder getötete Tier kümmert
und eine Unfallbescheinigung für die Schadenregulierung mit der
Kaskoversicherung ausstellt. Getötetes Wild mitzunehmen ist als
Wilderei strafbar. Auch wenn ein Tier nur angefahren wurde und
flüchtet, ist die Polizei zu informieren.

Verlorenes Erntegut und nasse Erdklumpen auf der Fahrbahn, das
sogenannte Bauernglatteis, stellen weitere große Unfallrisiken dar.
Motorradradfahrer sind dabei besonders gefährdet, wenn sie
herabgefallenen Feldfrüchten ausweichen müssen. Auch an Feldern und
Einmündungen gilt also: Tempo runter, mehr Sicherheitsabstand.



Viele Autofahrer unterschätzen auch die Gefahr, die von
landwirtschaftlichen Nutzfahrzeugen selbst ausgeht. Mähdrescher oder
Ladewagen sind oft schlecht beleuchtet und nehmen mit ihrer
Überbreite mehr als die Hälfte der Fahrbahn ein. Bei Überholvorgängen
ist deshalb große Vorsicht geboten.



Pressekontakt:
ADAC Öffentlichkeitsarbeit
Externe Kommunikation
Katharina Bauer
Tel.: +49 (0)89 7676 2412
E-Mail: katharina.bauer@adac.de

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Datum: 15.09.2011 - 10:22 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kategorie:

Auto & Verkehr



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