Bergmann: Ein Weg der kleinen Schritte
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Bergmann: Ein Weg der kleinen Schritte
Für unseren Innenverteidiger Lukas Sinkiewicz ist die Zeit bis zum Spiel am Sonntag zu kurz. "Er hat seine Knieprobleme noch nicht überwunden", berichtet Andreas Bergmann auf der Pressekonferenz vor dem NRW-Duell, in dem unser Team zeigen möchte, dass sich die harte Arbeit der vergangenen Tage langsam, aber sicher bezahlt macht. "Wir sind in einer Situation, in der wir über intensive Arbeit kleine Schritte machen, um mehr Sicherheit und mehr Griffigkeit zu bekommen", weiß Bergmann, der zudem feststellt: "Die Mannschaft sendet eindeutige Signale, dass sie gewillt ist, diesen Weg mitzugehen."
Genau eine Woche hatte unser Coach jetzt Zeit, seine neue Truppe kennen zu lernen. "Natürlich nutze ich jede Einheit, um ein Gefühl für die einzelnen Spieler zu bekommen", konstatiert Bergmann, der natürlich schon eine "grobe Vorstellungen" habe, "wie wir das anpacken können". Nicht zuletzt durch den Ausfall von Lukas Sinkiewicz sei der Kampf um die eine oder andere Position in der Startelf noch im vollen Gange, grundsätzlich stünde der Großteil der Formation für das Spiel gegen den MSV Duisburg jedoch schon fest.
Weil ein Einsatz für Hólmar Örn Eyjólfsson wohl noch zu früh käme, dürfte Jonas Acquistapace gute Chancen auf den Platz in der Innenverteidigung neben Marcel Maltritz haben. "Jonas hat seine Sache in Dresden gut gemacht", weiß Bergmann. "Trotzdem nutze ich bis zum Schluss jede Einheit, um ein abgerundetes Bild zu bekommen." Keine Frage wird wohl der Einsatz von Takashi Inui sein, von dem sich Bergmann frische Impulse erhofft. "Er ist ein belebendes Element. Mal abwarten, wo wir ihn am besten positionieren können."
Nicht nur wegen der Rückkehr des kreativen Japaners ist die Hoffnung auf einen Schritt in die richtige Richtung groß. Prognosen, wie sich die zuletzt so verunsichert auftretende Mannschaft gegen den MSV schlagen wird, will Bergmann jedoch nicht anstellen. "Wie wettkampfstabil sich die Mannschaft zeigen wird, kann ich nicht vorwegnehmen", so Bergmann. "Aber wenn man sie im Training fordert, wenn man ihr über hohe Trainingsintensität Selbstvertrauen gibt und auch das Gefühl, eine gewisse Leistungsstärke zu haben, dann kann die Mannschaft diese Intensität auch mit in das Spiel nehmen."
Mutiger, handlungsschneller, wacher, selbst Dinge entscheiden: Das will Bergmann mittelfristig von seiner Elf sehen. "Aber das ist ein Prozess", weiß unser Coach, "es geht nicht per Knopfdruck. Es ist ein Weg der kleinen Schritte." Als kleinen Fortschritt würde der 52-Jährige werten, dass "die Mannschaft ein anderes Auftreten hat und sich bis zum Schluss wehrt", denn genau das habe gegen Paderborn in der Endphase gefehlt. "Die Mannschaft soll ein Gefühl dafür bekommen, dass sie Leistung abrufen kann." Dann wird sie in Zukunft auch wieder erfolgreich sein.
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Datum: 23.09.2011 - 18:45 Uhr
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