Wirkung erhöhen ist zenÂtrales Thema der deutschen EntwickÂlungsÂpolitik
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Wirkung erhöhen ist zenÂtrales Thema der deutschen EntwickÂlungsÂpolitik
Dirk Niebel: "Die WirkÂsamÂkeit unserer ZuÂsamÂmenÂarbeit ist mir ein zenÂtrales AnÂliegen. SüdÂkorea ist ein gutes BeiÂspiel für ein Land, das sich von interÂnatioÂnaler Hilfe unÂabÂhänÂgig geÂmacht hat und heute unter den IndustrieÂländern mitÂspielt. Auch desÂhalb ist gut, dass die interÂnatioÂnale DisÂkusÂsion über die WirkÂsamÂkeit unserer ZuÂsamÂmenÂarbeit nach Paris und Accra in Busan fortÂgeÂsetzt wird. EntÂwickÂlungsÂzuÂsamÂmenÂarbeit kann nur erÂfolgÂreich sein, wenn sie die EigenÂverÂantÂworÂtung der Partner stärkt und so effekÂtiv und abÂgeÂstimmt wie mögÂlich arÂbeiÂtet. DeutschÂland hat in den verÂganÂgenen beiden Jahren hart an diesem Thema geÂarÂbeiÂtet. ZuÂletzt haben wir mit der Fusion dreier DurchÂfühÂrungsÂorgaÂniÂsaÂtionen die deutsche ZuÂsamÂmenÂarbeit schlagÂkräftiger und effiÂzienter aufÂgeÂstellt. Zudem orienÂtieren wir uns stärker an den StraÂtegien und der VerÂantÂworÂtung der PartÂnerÂländer. Wir setzen uns aktiv für eine bessere ArbeitsÂteiÂlung unter den Gebern gerade dort ein, wo viele Geber auf schwache PartÂnerÂstrukÂturen treffen."
Die Pariser Erklärung (2005) und der AktionsÂplan von Accra (2008) zur WirkÂsamÂkeit der EntÂwickÂlungsÂzuÂsamÂmenÂarbeit haben die Art veÂrändert, wie Industrie- und EntÂwickÂlungsÂländer heute kooperieren. Aus einer DisÂkussion unter Gebern hat sich ein Dialog von Industrie- und EntÂwickÂlungsÂländern, ZivilÂgesellÂschaft und weiteren Akteuren entÂwickelt. Dieser Dialog soll Ende NovemÂber in Busan fortÂgeÂführt werden. Dirk Niebel wird geÂmeinÂsam mit seinem StaatsÂsekreÂtär Hans-Jürgen BeerÂfeltz die BunÂdesÂregierung dort vertreten.
Mit dem EntwicklungsÂpolitischen Forum am 27. September 2011 in Berlin inÂforÂmiert das BMZ geÂmeinÂsam mit dem DachÂverÂband der entÂwickÂlungsÂpoliÂtischen NichtÂregierungsÂorgaÂniÂsaÂtionen (VENRO) über das anÂstehende Treffen. VerÂtreter aus BanglaÂdesh, GuateÂmala, den PhilipÂpinen und Ruanda verÂanÂschauÂlichen, was sich in ihren Ländern verÂbesÂsert hat und vor welchen HerÂausÂforÂderungen die ReÂgieÂrungen in unseren PartnerÂländern und die ZivilÂgesellÂschaft stehen.
Kontakt:
Dr. Rolf Steltemeier
Referatsleiter Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Pressesprecher
Telefon: 030 / 25 03-24 50
Telefax: 030 / 25 03-25 95
E-Mail: presse-kontakt@bmz.bund.de
Datum: 27.09.2011 - 17:15 Uhr
Sprache: Deutsch
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