Rheinische Post: Richterbund-Chef kritisiert Karlsruhe

Rheinische Post: Richterbund-Chef kritisiert Karlsruhe

ID: 488685
(ots) - Der Vorsitzende des Deutschen Richterbundes,
Christoph Frank, lehnt die vom Präsidenten des
Bundesverfassungsgerichts geforderte Gebühr gegen mutwillig erhobene
Verfassungsbeschwerden ab. Frank sagte mit Blick auf den heutigen
Festakt zur Gründung des höchsten Gerichts vor 60 Jahren, gegenüber
der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe):
"Das Ansehen des Gerichts ist derart hoch, dass man den Zugang nicht
durch finanzielle Hürden wie eine "Mutwillensgebühr" zwischen 50 und
5 000 Euro einschränken sollte." Das Jedermann-Recht der
Verfassungsbeschwerde stehe für die rechtsstaatliche Grundqualität
des Staates insgesamt, und es habe dem Gericht selbst zu hohem
Respekt in der Bevölkerung verholfen. Der Richterbund-Vorsitzende
setzte hinzu, das höchste Gericht müsse so ausgestattet werden, dass
durch wirksame Vorprüfungsverfahren offensichtlich unbegründete oder
nur querulatorische Verfassungsbeschwerden aus der Flut der
Beschwerden zur Entlastung der beiden Senate ausgesiebt werden
können.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303



Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Schwäbische Zeitung: Nervosität hilft nicht weiter - Leitartikel Mitteldeutsche Zeitung: Image-Kampagne
Das Ländle verspottet Sachsen-Anhalt
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 28.09.2011 - 00:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 488685
Anzahl Zeichen: 1273

Kontakt-Informationen:
Stadt:

Düsseldorf



Kategorie:

Politik & Gesellschaft



Diese Pressemitteilung wurde bisher 232 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Rheinische Post: Richterbund-Chef kritisiert Karlsruhe"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Rheinische Post (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Ex-Nationalspieler Uwe Rahn an Darmkrebs erkrankt ...

Der frühere Nationalspieler und Torschützenkönig der Fußball-Bundesliga, Uwe Rahn, ist an Darmkrebs erkrankt. Das sagte der 58-Jährige im Interview mit der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Dienstag). "Die Diagnose war für mich n ...

Alle Meldungen von Rheinische Post


 

Werbung



Facebook

Sponsoren

foodir.org The food directory für Deutschland
Informationen für Feinsnacker finden Sie hier.

Firmenverzeichniss

Firmen die firmenpresse für ihre Pressearbeit erfolgreich nutzen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z