Klappe auf! Wir pfeifen auf dem letzten Loch!
Einladung: 01.10.2011/ 14:30 Uhr – 15:30 Uhr
Hamburg feiert sein Filmfest und die Schauspieler pfeifen auf dem letzten Loch. Mitten hinein in Glitzer und Glamour organisiert der Bundesverband der Film- und Fernsehschauspieler (BFFS) am Samstag, den 01.10.2011, eine muntere Protestaktion in der Hamburger City. Unter dem Motto „Klappe auf! Wir pfeifen auf dem letzten Loch“ werden zahlreiche Schauspieler auf der Reesendammbrücke ein lautes und gleichzeitig buntes Pfeifkonzert anstimmen.
Viele Künstler haben den Hamburger Kollegen ihre Unterstützung zugesagt, darunter sind etablierte Kollegen wie Karoline Eichhorn, Marek Erhardt, Saskia Fischer, Gustav Peter Wöhler, Nina Petri, Angela Roy, Patrick Bach und Annett Renneberg. Der BFFS will mit dieser Aktion einmal mehr auf die prekäre Situation der Schauspieler und Schau-spielerinnen in Deutschland aufmerksam machen.
Am: Samstag, den 01. Oktober 2011
Um: 14:30 – 15:30 Uhr
Aktion gegen 15 Uhr
Wo: Reesendammbrücke
Ecke Jungfernstieg / Ballindamm, Hamburg
Vom Vorstand des BFFS steht Ihnen Heinrich Schafmeister für Interviews zur Verfügung.
Zur Akkreditierung und für Interviewanfragen wenden Sie sich bitte direkt an den BFFS Hamburg:
Herrn Martin May
E-Mail: martin.may@stammtisch.bffs.de
Tel.: 0171 – 74 20 486
Wir freuen uns, wenn Sie oder ein Mitglied Ihrer Redaktion die Zeit finden, vorbei zu schauen!
Zum Hintergrund:
Für eine langfristige Änderung der Rahmenbedingungen fordert der BFFS im Namen von nahezu 2.000 Schauspielern in Deutschland:
1)Wertschätzung von Qualität statt Quote, Vielfalt statt Monotonie: Qualität muss wieder wichtiger genommen werden, die Programme müssen vielfältiger werden.
2)Keine Dumping-Finanzierung: Fiktionale Programme müssen mit einem Etat ausgestattet werden, mit dem sich Qualität produzieren lässt.
3)Kostenverantwortung: Produktionsfirmen müssen verbindlich die Kosten übernehmen, die den Schauspielern entstehen um für sie arbeiten zu können (Reise-, Übernachtungs- und Castingkosten).
4)Durchsetzung der Erlösbeteiligung: Die Filmkreativen müssen für die Schöpfung von Kultur wertgeschätzt werden und an der Verwertungskaskade teilnehmen, wie es das Urhebergesetz verlangt.
5)Einhaltung der bestehenden Arbeitsgesetze: Arbeitszeiten und Ar-beitsschutz müssen eingehalten werden.
6)Faire Gagen: Schauspieler/innen müssen deutlich besser bezahlt werden als Tiere vor der Kamera – auch in Nachwuchsfilmen.
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Abdruck honorarfrei. Beleg erbeten.
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Der BFFS – Bundesverband der Film- und Fernsehschauspieler e.V.
Der BFFS vertritt die Interessen der Film- und Fernsehschauspieler in Deutschland. Seit seiner Gründung im April 2006 stellt der Bundesverband mit nahezu 2.000 Mitgliedern heute den größ-ten Interessenverband der nationalen Film- und Fernsehindustrie.
Hauptanliegen ist eine erfolgreiche und im internationalen Kontext konkurrenzfähige Film- und Fernsehindustrie mit transparenten und fairen Regeln für alle Beteiligten. In dem Bewusstsein, dass Schauspieler Rückgrat und Gesicht einer wichtigen Branche mit hohem Zukunftspotential sind, pflegt der Bundesverband eine enge Vernetzung mit Politik, Sendern, Produzenten und an-deren Filmverbänden.
Zu den Zielen des BFFS zählen die Schaffung fairer Arbeitsbedingungen und verlässlicher sozia-ler Standards sowie die Förderung, Ermöglichung und der Schutz künstlerischer Qualität in Aus-bildung und Produktion.
orangeblue relations gmbh/ Antje Meyer
Torstr. 218/ 10115 Berlin
Tel.: 030/284878-0/ Fax: 030/284878-20/ E-Mail: info(at)orange-blue.de
Datum: 28.09.2011 - 14:28 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 489236
Anzahl Zeichen: 2746
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Antje Meyer
Stadt:
Berlin
Telefon: 030-28 48 78-0
Kategorie:
Kunst und Kultur
Meldungsart: Unternehmensinformation
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 28.09.2011
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