Pal Dragos: Ökologische Intersubjektivität – die Rede des Papstes im Bundestag - Leibphilosophie

Pal Dragos: Ökologische Intersubjektivität – die Rede des Papstes im Bundestag - Leibphilosophie und Christentum

ID: 490176
(firmenpresse) - „Ich möchte aber nachdrücklich einen Punkt noch ansprechen, der nach wie vor weitgehend ausgeklammert wird. Es gibt auch eine Ökologie des Menschen. Auch der Mensch hat eine Natur, die er achten muss und die er nicht beliebig manipulieren kann.“ (Aus der Rede des Papstes am 22. 9. 2011 im Deutschen Bundestag)

Die Ökologie des Menschen ist von großer zukunftsweisender Bedeutung. Nicht nur die Beziehung des Menschen zur äußeren Natur sondern auch zu seiner inneren, die durch eine ökologische Intersubjektivität an Bedeutung gewinnt, gehört zum christlichen Menschenbild.
Die Betrachtung des Papstes Benedikt XVI. über die Ökologie der menschlichen Natur sollte auch als eine Anforderung an die Theologie verstanden werden. Die katholische Theologie befindet sich in einer Intellektualismusfalle, welche die kräftemäßige Dimension des menschlichen Leibes mit ihren ökologischen Konsequenzen bisher weitgehend ausgeklammert hat. Leibphilosophie nennt sich die weltliche Wissenschaft, die diese Zusammenhänge erforscht und sie ist auch eines der zentralen Forschungsthemen unseres interdisziplinären Forschungsansatzes im Wachstumstrend Forschungsinstitut.

Im Urchristentum und in der Folge auch in der orthodoxen Theologie findet man noch Ansätze einer kräftemäßigen Beziehung zwischen Mensch und Gott.
Die Erfahrung des Göttlichen im Christentum setzt eine Empfindungsfähigkeit auch in der Intersubjektivität voraus. Diese Empfindungsfähigkeit basiert auf der lebendigen Dimension (Leib) des menschlichen Körpers, auf die Ökologie der menschlichen Natur. Ohne diese Leibeskräfte sind weder Gott noch der Andere erreichbar.
Zur intellektualistischen Verhärtung der kirchlichen Lehren siehe auch vom selben Autor: „Vom Urchristentum zur Krise des Subjekts“, Norderstedt, 2008
Zur Kritik der Manipulation der menschlichen Natur: „Die Zukunft der Homöopathie - Der leibphilosophische Ansatz“, Norderstedt, 2007
Kostenfreie Leseproben: www.pal-dragos.de


Weitere Infos: www.wachstumstrend.de




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Datum: 29.09.2011 - 13:58 Uhr
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